Magic Candy

Fruchtgummis aus dem 3D-Drucker bringt der deutsche Hersteller Katjes auf den Markt.
September 1, 2015 | Fotos: beigestellt
H_katjes
Wie aus Zauberhand werden in der Magic Candy Factory im Katjes-Café in Berlin Süßigkeiten kreiert. Dort können Fruchtgummi-Liebhaber mit dem nach Angaben von Katjes weltweit ersten lebensmittelzertifizierten 3D-Printer innerhalb von fünf Minuten ihre eigene Süßigkeit kreieren. Aktuell können die Kunden sich ihren Favoriten aus zehn verschiedene Formen aussuchen und diverse Farb- und Geschmackskombinationen dazu auswählen. Alle dieser „customized“ hergestellten Fruchtgummis bestehen aus schnelltrocknendem Weingummi-Grundstoff, sind vegan und werden ausschließlich mit natürlichen Frucht- und Pflanzenextrakten und ohne tierische Gelatine hergestellt.
Hinter dem Magic Candy steht das Verfahren der FDM (Fused Deposition Modeling). Dabei wird eine Spezialmischung aus natürlichen Zutaten erwärmt und anschließend mittels einer geeigneten Düse aufgebracht, sodass unterschiedliche Formen und Kombinationsmöglichkeiten entstehen. Die Formen entwickelte das Katjes-Team mithilfe einer 3D-Modellierungssoftware entwickelt, die anschließend in einen Code umgewandelt werden, der dem Drucker mitteilt, wo er die einzelnen Schichten mit welcher Geschwindigkeit und Häufigkeit aufbringen soll.
Die Ziele des Unternehmens ist es mit seinen 3-D-Fruchtgummis ein deutliches Wachstum im globalen Segment erlebbare Süßwaren zu erzielen mit Druckstationen an Touristenattraktionen, in Kaufhäusern und Freizeitparks.

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