Mallorca will Wiedereröffnung von Nachtclubs, Bars und Discos hinauszögern
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Mallorca und die anderen Baleareninseln wollen die Wiedereröffnung von Nachtklubs, Diskotheken und Bars hinauszögern, bis eine Impfung gegen das Coronavirus erhältlich ist, sagte Regionalpräsidentin Francina Armengol den Zeitungen der Funke Mediengruppe, wie die Austria Presse Agentur heute berichtet.
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Mallorca und die anderen Baleareninseln wollen die Wiedereröffnung von Nachtklubs, Diskotheken und Bars hinauszögern, bis eine Impfung gegen das Coronavirus erhältlich ist, sagte Regionalpräsidentin Francina Armengol den Zeitungen der Funke Mediengruppe, wie die Austria Presse Agentur heute berichtet.
„Das Eimer-Saufen ist Geschichte.“
Das Infektionsrisiko sei an solchen Orten am schwierigsten zu kontrollieren. Armengol äußerte zudem die Erwartung, dass die Coronakrise auch langfristig dazu beiträgt, dass es auf den Balearen keine Party-Exzesse mehr geben wird: „Das Eimer-Saufen ist Geschichte.“ Schon seit 2019 will man den Sauftourismus an den vor allem bei deutschen und britischen Touristen beliebten Orten El Arenal und Magaluf eindämmen. Dieses Programm gehe nun weiter.
Gleichzeitig betont die Regionalpräsidentin, dass Touristen vor dem Coronavirus sicher seien. Das Gesundheitssystem sei gerüstet, zudem müssen gewisse Einschränkungen eingehalten werden: Bei der Ankunft am Flughafen wird die Körpertemperatur gemessen. In geschlossenen Räumen und auf belebten öffentlichen Plätzen müssen Masken getragen werden. Gruppen von bis zu 15 Menschen dürfen gemeinsam an den Strand, zur nächsten Gruppe müssen sie einen Abstand von zwei Metern einhalten.
Im Rahmen eines Pilotprogramms sollen den Funke-Zeitungen zufolge 4.000 bis 5.000 Touristen vor allem aus Deutschland bereits ab 15. Juni wieder auf die Balearen reisen dürfen, um die neuen Abläufe zu testen.