Das auf Wiener Küche spezialisierte Restaurant Sisi Bräu wurde 2021 im Westfield Donau Zentrum eröffnet. Von Anfang an stand es unter keinem guten Stern, die Lebensmittelteuerungen verschlimmerten die Lage. Laut dem Kreditschutzverband KSV1870 hat das Unternehmen Anfang August ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung beantragt. Passiva belaufen sich auf rund 1,7 Millionen Euro.
Das auf Wiener Küche spezialisierte Restaurant Sisi Bräu wurde 2021 im Westfield Donau Zentrum eröffnet. Von Anfang an stand es unter keinem guten Stern, die Lebensmittelteuerungen verschlimmerten die Lage. Laut dem Kreditschutzverband KSV1870 hat das Unternehmen Anfang August ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung beantragt. Passiva belaufen sich auf rund 1,7 Millionen Euro.
Laut eigenen Angaben war das Restaurant von Beginn der Planung, über den Ausbau und auch nach der Eröffnung im September 2021 von jeder Einschränkung und allen Lockdowns der Covid-Pandemie und den Folgekrisen betroffen. Durch die Energiesituation wurden Preise für Lebensmittel, aber auch für Produkte wie Frittieröl, Mehl, Zucker etc. oder die vorgeschrieben (HCCP-) Reinigungsmittel drastisch teurer. Am stärksten habe die Schuldnerin die Energiepreissteigerung getroffen – bis zum 5-fachen dessen, was vor der Pandemie bezahlt wurde.
Betroffen sind 22 Gläubiger und 14 Dienstnehmer. Ob das Restaurant weitergeführt werden kann, werde laut Aussendung der noch zu bestellende Insolvenzverwalter zu prüfen haben.