Moskau: Sperrstunde adé für Restaurants, Bars und Clubs

In der russischen Hauptstadt gingen bis zuletzt um 23 Uhr die Lichter in diversen Gastronomischen Betrieben aus. Nun habe sich die Infektionslage soweit normalisiert, dass die Sperrstunde fallen wird. Auch in den Bereichen Kultur und Bildung wird mehr möglich sein.
Jänner 28, 2021 | Fotos: Shutterstock, Beigestellt

Russland und im speziellen die Hauptstadt Moskau erfährt dieser Tage die größte Entspannung der Infektionslage seit November 2020. Grund genug für Präsident Putin offenbar, vorsichtige Lockerungen der Corona Schutzmaßnahmen zu erlassen. So wird nicht nur die Sperrstunde von 23 bis sechs Uhr für Restaurants, Bars und Diskotheken aufgehoben, auch in zahlreichen Bildungseinrichtungen kann zum Präsenzunterricht zurückgekehrt werden, Kultureinrichtung dürfen wieder öffnen und bis 50 Prozent auslasten.

Russland und im speziellen die Hauptstadt Moskau erfährt dieser Tage die größte Entspannung der Infektionslage seit November 2020. Grund genug für Präsident Putin offenbar, vorsichtige Lockerungen der Corona Schutzmaßnahmen zu erlassen. So wird nicht nur die Sperrstunde von 23 bis sechs Uhr für Restaurants, Bars und Diskotheken aufgehoben, auch in zahlreichen Bildungseinrichtungen kann zum Präsenzunterricht zurückgekehrt werden, Kultureinrichtung dürfen wieder öffnen und bis 50 Prozent auslasten.

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Nach Monaten der behördlich vorgeschriebenen Einschränkungen für die Moskauer Gastronomie, ist nun wieder Licht am Ende des Tunnels vernehmbar.

Erleichterung bei Infektionszahlen

Erst am Montag meldete Russland erstmals seit Monaten weniger als 20.000 Neuinfektionen an einem Tag. Für Moskau rangiert der Wert konstant zwischen 2.000 und 3.000 und weißt eine Sieben-Tages-Inzidenz von 97 auf. Im Vergleich zum November letzten Jahres bedeutet dies eine deutliche Reduktion, beliefen sich die Infektionszahlen am Peak der Corona-Krise auf 8.000. Die Intensivbettenauslastung liegt derzeit bei nur 50 Prozent.

Wirtschaft im Fokus

Nachdem sich die Infektionslage in Moskau nun soweit „normalisiert“ sei, konzentriere sich die Moskauer Stadtregierung rund um Bürgermeister Sergej Sobjanin nun auf eine möglichst schnelle Regeneration der Wirtschaft. Arbeitnehmern ist es wieder gestattet, in ihre Büros zurückzukehren. Die 30-prozentige Homeoffice-Quote ist somit kein Thema mehr.

Aufatmen für die Gastro

Hart zu knabbern hatten in Russland besonders die gastronomischen Betriebe, denn staatliche Subventionen und Finanzhilfen wie wir sie aus europäischen Ländern wie Deutschland und Österreich kennen, waren in Russland spärlich gesät. Der Kurs steht nun wieder auf volle Auslastung und lange Partynächte. Zumindest bei jenen Lokalen, die nach der langen Durststrecke noch im Business sind.

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