Neues Restaurant im alten noma
Konzentration auf die Ess- und Trinktraditionen der Nordsee
Für das neue Konzept machen der dänische Küchenchef Thorsten Schmidt und René Redzepi gemeinsame Sache, das gaben sie in einem Statement auf der Website des noma bekannt. „Seit Jahren haben René und ich schon darüber gesprochen, dass wir ein neuartiges Restaurant in Kopenhagen aufmachen wollen. Wir haben die Augen nach dem perfekten Ort dafür offen gehalten – und haben ihn schließlich im alten Zuhause des noma an der einmaligen Waterfront der Stadt gefunden“, schreibt Schmidt. Barr wird es heißen und am 5. Juli 2017 eröffnen.
Dabei betont Schmidt, dass es nicht noch eines dieser nordischen Restaurants sein soll, sondern vielmehr als Konzept vielmehr Ess- und Trinktraditionen der Nordsee – also Skandinaviens, der Benelux-Länder und der Britischen Inseln – zugrunde liegen sollen. Dabei leitet sich der Name „Barr“ vom irischen Wort „Feldfrüchte“ (crops) und dem nordischen Wort für „Gerste“ ab. Ein Grundnahrungsmittel, das sich durch alle Länder Europas zieht und die Basis für Bier ist. Genau diesen Traditionen und Ländern wird sich Barr kulinarisch widmen.
Weiter schreibt Schmidt: „Die Küche dieser Länder hat mich immer fasziniert, von den klassischen Gerichten wie Frikadellen und Schnitzel bis hin zu britischen Fleischeintöpfen. Wir wollen das Spirit des Experimentierens und Wissens fortführen, in dem wir unsere Version traditioneller Gerichte servieren.“ Klingt nach einem inspirierten casual Konzept im Family-Style. Ob es das wirklich in einer Location wie dem noma sein wird? Man darf neugierig sein.
www.restaurantbarr.com