Österreichs Grüner Pass kommt ab 19. Mai in drei Etappen
Am Freitag kündigte die Österreichische Bundesregierung die Öffnung von Gastronomie und Hotellerie am 19. Mai an. Voraussetzung dafür sei die Einführung des Grünen Passes, sagte Bundeskanzler Sebastian Kurz. Per QR-Code sollen Bürger einen negativen Test, Impfung, oder überstandene Corona-Infektion nachweisen können. Bisher war aber noch nicht klar, wann der Grüne Pass kommt – Staatssekretär Magnus Brunner sprach zuletzt vom 24. Mai. Jetzt steht ein Fahrplan fest: Der Grüne Pass kommt in drei Etappen.
Am Freitag kündigte die Österreichische Bundesregierung die Öffnung von Gastronomie und Hotellerie am 19. Mai an. Voraussetzung dafür sei die Einführung des Grünen Passes, sagte Bundeskanzler Sebastian Kurz. Per QR-Code sollen Bürger einen negativen Test, Impfung, oder überstandene Corona-Infektion nachweisen können. Bisher war aber noch nicht klar, wann der Grüne Pass kommt – Staatssekretär Magnus Brunner sprach zuletzt vom 24. Mai. Jetzt steht ein Fahrplan fest: Der Grüne Pass kommt in drei Etappen.
Laut Berichten der österreichischen Nachrichtenagentur APA wird der Grüne Pass in drei Etappen kommen. Als erster Schritt, voraussichtlich am 19. Mai, sei als Eintrittskarte in Gastronomie und andere Bereiche er nicht mehr als ein normaler Nachweis von Impfung, Genesung oder Testergebnis nötig. Das heißt, der versprochene QR-Code wird bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht umgesetzt sein. Der soll erst zwei bis drei Wochen später kommen.
Ob der Impfnachweis am 19. Mai zur Eintrittskarte in Gaststätten wird, ist von einer Gesetzesänderung abhängig. Die SPÖ müsste zustimmen, um eine Bundesratsblockade auszuhebeln – stimmt die Oppositionspartei dagegen, bräuchten auch Geimpfte bis zum 25. Mai Testnachweise, um essen zu gehen.
Europäische Variante folgt im Sommer
In einem dritten Schritt soll der Grüne Pass als EU-weit einheitliches Impfzertifikat kommen, um Reisen zwischen Mitgliedsländern zu erleichtern. Hier sind noch einige Detailfragen zu klären. Kurz meinte bei einer Pressekonferenz am Montag, die Umsetzung auf europäischer Ebene solle „spätestens im Sommer“ fertig sein.