Schellhorn widerspricht ÖGB-Aussagen
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"Noch nie haben so viele Mitarbeiter im Tourismus gearbeitet", erklärt Sepp Schellhorn, Präsident der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV). "Denn im Gegensatz zu anderen Branchen und zum öffentlichen Dienst bauen wir keine Mitarbeiter ab."
Engagement gegen schwarze Schafe statt Verallgemeinerungen
Konkrete Vorschläge der Gewerkschaft vermisst Schellhorn: "Was in Beisln, Bars und beim Wirten ums Eck oft zum Alltag gehört, von Schwarzgeldzahlungen bis hin zu den Arbeitsbedingungen, hat nichts mit der gehobenen Hotellerie zu tun. Damit muss Schluss sein. Wenn die Gewerkschaft dagegen gezielt vorgeht und mit der Verallgemeinerung aufhört, strecken wir ihr die Hand aus."
Aktivitäten wie die Lehrlingsakademie von ÖHV und Gewerkschaft vida, der Einsatz für das Bildungsvolksbegehren und für zukunftsträchtige Berufe wie die modulare Lehre oder den ÖHV-Trainee zeugen vom Engagement der Top-Hotellerie für ihre Mitarbeiter: "Sie sind unsere wichtigste Ressource. Mehr als ein Drittel der Ausgaben entfällt auf sie – weit mehr als in anderen Branchen." Mit mehr als 40.000 Mitarbeitern erwirtschaften alleine die ÖHV-Mitglieder einen Umsatz von rund 3 Mrd. Euro. Ingesamt generierte die Tourismus- und Freizeitwirtschaft 2010 über direkte und indirekte Wertschöpfung 15,1 % des BIP und sicherte jeden 5. Vollarbeitsplatz.
Kontakt
Sepp Schellhorn, ÖHV-Präsident
Hotel „Der Seehof“, Goldegg
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