Schutz vor Corona: Japanische Bar verpasst Gästen Säuredusche vor Eintritt
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Nach dem in ganz Japan immer mehr Restaurants und Bars nach dem Corona-Lockdown wieder öffnen, suchen viele der Gastronomiebetriebe nach Lösungen, wie sie der Bevölkerung ein Gefühl von Sicherheit geben können um wieder mehr Gäste anzulocken. Eine Izakaya-Bar in Tokio sorgt dabei mit ihrem Lösungsansatz für Aufsehen.
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Nach dem in ganz Japan immer mehr Restaurants und Bars nach dem Corona-Lockdown wieder öffnen, suchen viele der Gastronomiebetriebe nach Lösungen, wie sie der Bevölkerung ein Gefühl von Sicherheit geben können um wieder mehr Gäste anzulocken. Eine Izakaya-Bar in Tokio sorgt dabei mit ihrem Lösungsansatz für Aufsehen.
Verdünnte Säure vor Eintritt in Bar
In der Tokioter Bar “Kichiri Shinjuku” muss man sich mit verdünnter Hypochloriger Säure besprühen lassen, um Eintritt zu erlangen. Nach dem die Gäste über einen Bildschirm begrüßt werden, bekommen sie Anweisungen ihre Hände zu desinfizieren und mit einem vorliegenden Thermometer ihre Temperatur zu messen.
Danach müssen Gäste eine Maschine betreten, die wie ein Security Scanner auf einem Flughafen (oder eine Waschstraße für Menschen) aussieht und werden für 30 Sekunden mit einer feinen Wolke aus Chlor-basierter Säure besprüht.
Besitzer: System soll dem „neuen Lifestyle“ gerecht werden
Nach erfolgter Dusche gelangen die Gäste mit einer wegweisenden Karte zu ihrem Platz im Lokal, wo über Smartphones bestellt werden kann.
Der Inhaber der Gastro-Gruppe Kichiri&Co, zu der die Bar gehört, erklärt dass man ein System entwickeln wollte, dass dem „neuen Lifestyle“ und höheren Standard der präventiven Desinfektion gerecht werde. Es sei noch in der Experimentiertphase, aber so bald sich das System bewährt hat, möchte man es in allen Restaurants der Gruppe einsetzen.
In der Bar selbst sind Acryl-Scheiben zwischen jedem Gast platziert um auch nach der Säuredusche für genügend Sicherheit zu sorgen.