Schwimmende Badeinseln als Rettung für Italiens Sommersaison?
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Um die von der Coronakrise gefährdete Sommersaison zu retten, suchen die Betreiber von Badeanstalten in Italien nach kreativen Lösungen für die Einhaltung der Abstandregeln.
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Um die von der Coronakrise gefährdete Sommersaison zu retten, suchen die Betreiber von Badeanstalten in Italien nach kreativen Lösungen für die Einhaltung der Abstandregeln.
Mit dem Taxiboot auf Liege-Inseln
So hat ein Konsortium von Badeanstalt-Betreibern auf der süditalienischen Insel Ischia schwimmende Plattformen vor dem Strand entwickelt, auf denen bis zu zwei Liegen Platz haben.
Die „schwimmenden Inseln“ werden durch ein Blätterdach von der Sonne geschützt und können am Meeresboden verankert und zum Ende des Sommers wieder entfernt werden. Ein System mit Taxibooten soll Touristen zu den Plattformen bringen. Damit würde die Zahl der Personen erhöht, die trotz Distanzierungsmaßnahmen die Strände genießen können.
Italien, das sehnsüchtig auf die ab dem 4. Mai erwartete Auflockerung der Ausgangssperre wartet, rechnet mit einem schwierigen Sommer für Badetouristen.
Nur eine eingeschränkte Zahl von Urlaubern kann an die Strände gelassen werden, da zwischen den Sonnenschirmen bestimmte Abstände eingehalten werden müssen. Polizisten werden an den Küsten patrouillieren. Drohnen sollen die Lage aus der Luft überwachen.