Am Freitag wurden 14 Schülerinnen und Schüler einer Berliner Fachschule mit Halluzinationen, Schwindel und Übelkeit ins Krankenhaus eingeliefert. Laut Angaben der Polizei sollen die Teenager im Rauschzustand gewesen seien. Der Grund: ein selbstgebackener Kuchen eines Mitschülers, der offenbar unerwartete Zutaten enthielt.
Am Freitag wurden 14 Schülerinnen und Schüler einer Berliner Fachschule mit Halluzinationen, Schwindel und Übelkeit ins Krankenhaus eingeliefert. Laut Angaben der Polizei sollen die Teenager im Rauschzustand gewesen seien. Der Grund: ein selbstgebackener Kuchen eines Mitschülers, der offenbar unerwartete Zutaten enthielt.
Die Vorfälle ereigneten sich an einer sozialen Fachschule in Hakenfelde, einem Stadtteil von Berlin-Spandau. Nachdem die Schülerinnen und Schüler die selbstgebackenen Süßspeisen verzehrt hatten, entwickelten sie Symptome wie Halluzinationen, Übelkeit und Schwindel.
Mehrere Rettungswagen der Berliner Feuerwehr seien angefordert gewesen, hieß es. Über das Alter der betroffenen Schülerinnen und Schüler konnte die Polizei keine Angaben machen.
Die Polizei ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung. Ein tatverdächtiger Mitschüler sei am Freitag noch in der Schule befragt und anschließend wieder entlassen worden.
„Ob Marihuana in den Backwaren enthalten war, muss nun abschließend geklärt werden“, erklärte eine Sprecherin der Polizei am Sonntag.