So bereiten sich Italiens Regionen auf den Tourismus nach der Corona-Krise vor
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Die Insel Sardinien will in Hinblick auf den Neustart der Tourismussaison nach Ende der Corona-Epidemie einen „Gesundheitspass“ für Besucher einführen.
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Die Insel Sardinien will in Hinblick auf den Neustart der Tourismussaison nach Ende der Corona-Epidemie einen „Gesundheitspass“ für Besucher einführen.
Gesundheitspass und App für Touristen
Touristen, die auf der Mittelmeerinsel per Fähre oder Flugzeug eintreffen, sollen eine Woche vor der Landung auf Sardinen negativ getestet worden sein. Bei der Ankunft auf der Insel sollen sie zusätzlichen Gesundheitschecks unterzogen werden.
Touristen werden außerdem eine App herunterladen müssen, um eventuellen Kontakten mit Infizierten nachzugehen. Mit diesen Maßnahmen soll Sardinien zur virusfreien Insel erklärt werden, sagte der Präsident Sardiniens, Christian Solinas, nach Angaben der römischen Tageszeitung „La Repubblica“ am Mittwoch.
Quarantäne, elektronische Armbänder und Desinfektion
Das süditalienische Apulien hat eine zweiwöchige Quarantäne für Personen eingeführt, die aus anderen italienischen Regionen eintreffen – eine Maßnahme, die den Tourismus stark einbremsen dürfte.
Die Region Latium mit der Hauptstadt Rom will an seinen Stränden elektronische Armbänder für Badegäste einführen. Damit soll kontrolliert werden, dass der Abstand von anderen Badenden eingehalten wird.
Weniger streng will sich die norditalienische Region Emilia Romagna mit ihren beliebten Badeorten Rimini und Riccione verhalten. Sollte ein positiver Gast in einem Hotel gemeldet werden, soll dieses nicht geschlossen, sondern lediglich desinfiziert werden, teilte der Präsident der Region, Stefano Bonaccini, mit.