Mit Anfang April öffnet die Munich School of Wine rund um die beiden Diplom Sommeliers und Weinakademiker Tom Engelhardt, Guido Walter sowie Weinfachberaterin Caroline Seibring ihre Türen, um Wein allen zugänglich zu machen.
Tom Engelhardt war schon als Gründer der Unabhängigen Internationalen Weinakademie München Pionier der (un-)konventionellen Weinlehre und zeigt mit der Munich School of Wine Profis und Weinliebhabern zwei spannende, neue Optionen auf: die akademische Ausbildung im Zusammenspiel mit dem Deutschen Weininstitut und der Weinakademie Österreich sowie ein umfangreiches Workshop-Angebot für alle professionellen und privaten Gastgeber*innen.
„Weinkultur ist Vielfalt und Geschmacksverschiedenheit. Bei uns unterrichten keine dogmatischen Dozent*innen, sondern man trifft auf die unterschiedlichsten Nerds, Freaks, Winzer*innen, Weinhändler*innen oder Gastronom*innen. Eines eint uns alle: Wir begeistern Menschen für Wein, unsere Leidenschaft und Berufung“, sagen die Initiator*innen.
Akademische Ausbildung in drei Stufen
Die akademische Ausbildung mit ihren drei Stufen qualifiziert den Teilnehmer für das Diploma, der wichtigsten Qualifikation im internationalen Weinhandel. Dazu kooperiert die Munich School of Wine mit der Weinakademie Österreich in Rust – der eigenen Angaben zur Folge größten Weinschule des Kontinents – und zusätzlich in der Stufe 1 mit dem Deutschen Weininstitut.
Einstieg jederzeit möglich
Nach den bestandenen Prüfungen zu allen drei Stufen bekommt der Teilnehmer die Zugangsberechtigung zum Weinakademiker Diploma im österreichischen Rust, im schweizerischen Wädenswil oder an der Hochschule Geisenheim im Rheingau. Die Ausbildung zum/zur Weinakademiker*in entspricht den Anforderungen eines Fachstudiums. Unterschiedliche Experten vermitteln die erforderlichen Grundlagen, um in das Weinakademiker-Studium einzusteigen. Dem eigenen Ausbildungskonzept folgend, werden zusätzlich eigene Schwerpunkte auf die Beleuchtung verschiedener Bewirtschaftungsweisen oder aktuelle Trends wie Natural Wines gelegt. Über die Wissensvermittlung hinaus findet man so seinen persönlichen Zugang zur Welt des Weins.