Warum das Generationencafe Vollpension in der Corona-Krise zur Halbpension wird
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Nur noch halb so viele Gäste im Lokal bei gleichbleibenden Kosten, diese Rechnung geht sich nicht aus, wie die Gründer der Vollpension mitteilten.
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Nur noch halb so viele Gäste im Lokal bei gleichbleibenden Kosten, diese Rechnung geht sich nicht aus, wie die Gründer der Vollpension mitteilten. Daher stellen Julia Krenmayr, Moriz Piffl und David Haller ihr Geschäftsmodell um und beginnen nun mit der „Beta-Testphase“ ihrer „Halbpension“, bei der Gäste in den nächsten Wochen zum Stundentarif bewirtet werden.
Flatrate-Generationencafé
Eine Stunde Halbpension kostet nun 9,90 Euro und beinhaltet Kaffee, Tee und Hauslimos so viel man will und ein Stück Kuchen in der ersten Stunde sowie ein Schnittlauchbrot in der zweiten Stunde. Ein „normaler“ Vollpension-Besuch ist in dieser Zeit nicht möglich, heißt es auf der Website.
„Um als kleines unabhängiges Sozialunternehmen auch in Zeiten von Corona-Einschränkungen überleben zu können, starten wir (mal wieder) den Versuch, soziale Gastronomie neu zu denken. Und begeben uns gemeinsam mit euch auf die Entdeckungsreise nach einem sozial und wirtschaftlich nachhaltigem Gastro-Geschäftsmodell, das den Corona Einschränkungen trotzt. Das es uns erlaubt, euch weiterhin als unsere Lieblingsgäste zu verwöhnen und Arbeitsplätze für Alt und Jung zu schaffen, die für alle gut sind.“, erklärten die Köpfe hinter dem Generationencafé auf ihrer Website.
Entscheidende Wochen für Betreiber
„Durch die Einschränkungen bei den Sitzplätzen, vor allem aber auch wegen der allerorts ausbleibenden Gäste mussten wir kreativ werden. Das Stundenmodell der Halbpension machen wir jetzt bis Mitte Juni in einem Beta-Test, danach entscheiden wir, ob unsere Innovation Früchte trägt“, erklärt Moriz Piffl, Gründer des Generationencafes, gegenüber der Plattform Brutkasten.