Arbeiten in Hawaii
Internationales Potpourri
Steaks, Burger, Pizza oder chinesische Nudeln, Phat Thai, Sushi oder doch lieber die klassische französische Küche? In Hawaii werden alle kulinarischen Vorlieben bedient. Auf welche lukullischen Erlebnisse sich Expats freuen dürfen und worauf sie sich gefasst machen müssen, im Check.
Durch die vielen Einwanderer aus Europa, Asien und Amerika hat sich auf den hawaiianischen Inseln ein vielfältiges kulinarisches Potpourri entwickelt. Leider ist es den ursprünglichen Hawaiianern nicht gelungen, ihre eigene moderne Nationalküche zu entwickeln. Der Trend ging daher eher in eine Verschmelzung verschiedener Küchenkulturen.
Diese Fusionsküche nennt sich Pacific Rim Cuisine – besonders geprägt durch zwölf Spitzenköche wie Sam Choy oder Roger Dikon, die 1994 das Buch „The New Cuisine of Hawai’i“ veröffentlichten –, und ist eine Mischung aus internationalen Früchten und Gemüsesorten sowie asiatischen Gewürzeinflüssen.
Durch die Integration europäischer Feinheiten in der Küche und Rindfleisch aus den USA, australisches Lamm sowie Wild aus Neuseeland ergibt sich heute die Hawaiian Fusion Cuisine. Natürlich mit ganz viel Fisch wie Ahi (Gelbflossen-Thunfisch), Mahimahi (Gemeine Goldmakrele, auch Dolphin genannt, allerdings ohne Verwandtschaftsgrad), Opakapaka (Pink Snapper) oder Wahoo (ein Raubfisch aus der Familie der Makrelen und Thunfische).
Internationales Potpourri
Steaks, Burger, Pizza oder chinesische Nudeln, Phat Thai, Sushi oder doch lieber die klassische französische Küche? In Hawaii werden alle kulinarischen Vorlieben bedient. Auf welche lukullischen Erlebnisse sich Expats freuen dürfen und worauf sie sich gefasst machen müssen, im Check.
Durch die vielen Einwanderer aus Europa, Asien und Amerika hat sich auf den hawaiianischen Inseln ein vielfältiges kulinarisches Potpourri entwickelt. Leider ist es den ursprünglichen Hawaiianern nicht gelungen, ihre eigene moderne Nationalküche zu entwickeln. Der Trend ging daher eher in eine Verschmelzung verschiedener Küchenkulturen.
Diese Fusionsküche nennt sich Pacific Rim Cuisine – besonders geprägt durch zwölf Spitzenköche wie Sam Choy oder Roger Dikon, die 1994 das Buch „The New Cuisine of Hawai’i“ veröffentlichten –, und ist eine Mischung aus internationalen Früchten und Gemüsesorten sowie asiatischen Gewürzeinflüssen.
Durch die Integration europäischer Feinheiten in der Küche und Rindfleisch aus den USA, australisches Lamm sowie Wild aus Neuseeland ergibt sich heute die Hawaiian Fusion Cuisine. Natürlich mit ganz viel Fisch wie Ahi (Gelbflossen-Thunfisch), Mahimahi (Gemeine Goldmakrele, auch Dolphin genannt, allerdings ohne Verwandtschaftsgrad), Opakapaka (Pink Snapper) oder Wahoo (ein Raubfisch aus der Familie der Makrelen und Thunfische).
Wahoo wird auch Ono genannt. Ono bedeutet auf Hawaiianisch lecker. Ergibt Sinn, bei dem schmackhaften Fleisch, das der Fisch zu bieten hat. Zur Fusionsküche gesellen sich einheimische Früchte, Gemüsesorten und Fleisch. Auf dem Hochland Mauis wächst jegliches Gemüse, auf allen Inseln – davon gibt es acht Hauptinseln und 129 teilweise unbewohnte, kleine Inseln und Atolle – werden tropische Früchte wie Ananas, Guaven, Mangos oder Litschis angebaut.
Auf der größten Insel Hawaiis, die auch Big Island genannt wird, gibt es Rinderfarmen und Kaffeeplantagen. Keine langen Transportwege, absolute Frische. Dazu der bereits erwähnte Fisch und die Meeresfrüchte, die täglich aus dem Pazifischen Ozean gefischt werden.
Aloha!
In den Hotelketten und den privat geführten Hotels gibt es aber nicht nur eine vielseitige Küche, sondern auch erstklassigen Service und einen beliebten Luxus, der das Paradies noch ein bisschen erträglicher macht. Das Wetter allein ist es also nicht, das jährlich sieben Millionen Touristen auf die Inselkette stürmen lässt. So unterstützt der Tourismus mit rund einem Drittel das Bruttoinlandsprodukt.
Die ehrliche und natürliche Freundlichkeit der Einheimischen macht Hawaii zu einem beliebten Urlaubsort. Allerdings trifft man nur noch sehr wenige tatsächliche Hawaiianer auf den Inseln.
Von rund 300.000 Hawaiianern, die bei der Ankunft der weißen Missionare, Händler und Walfänger um 1790 auf den Inseln lebten, sind es heute wohl nur noch 85.000 ursprüngliche Hawaiianer.
Rund 25 Prozent der 1,43 Millionen Einwohner sind europäischer Herkunft, etwa 40 Prozent sind asiatischer Abstammung. Hinzu kommt eine bunte Mischung anderer Einwanderer: Portugiesen, Koreaner, Samoaner und neuerdings auch Mexikaner. Kein Wunder also, dass die Küche so vielseitig ist.
Wer jetzt Angst bekommt und glaubt, dass man möglichst viele Sprachen sprechen muss, hat nicht ganz unrecht. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Amtssprache Englisch, allerdings vermischen sich die verschiedenen Sprachen der Einwanderer mit der Weltsprache. Hawaiianisch hingegen hört man nur noch sehr selten.
Allerdings können besonders Ortsschilder verwirrend sein und an die Sprache der Einheimischen erinnern. Die polynesische Sprache Hawaiianisch hat genauso viele Vokale wie die deutsche Sprache – A, E, I, O und U –, allerdings nur sechs Konsonanten. H, K, L, M, P und W. Dadurch können sich Wörter sehr stark ähneln.
Money, money, money
Wer sich auf den Inseln bewerben möchte, kann dies ruhig auf Englisch tun. Ohne Visum darf man nach einer erfolgreichen Bewerbungsphase 90 Tage in Hawaii leben. Darüber hinaus kann es komplizierter werden. Der einfachste Weg ist die Greencard-Lotterie, bei der jedes Jahr im September und Oktober insgesamt 50.000 Greencards ausgelost werden.
Wer weniger Glück hat, kann ein Einwanderungsgesuch schreiben. Allerdings ist es um einiges einfacher, ein Arbeitsvisum zu bekommen, wenn man den Job schon in der Tasche hat. Hochqualifiziertes Personal findet schnell etwas, weniger weit Fortgeschrittene auf der Karriereleiter sollten sich Zeit lassen beim Suchen.
Die meisten Jobs, die angeboten werden, sind Aushilfsjobs oder Hilfstätigkeiten. Das gilt besonders für die Bereiche Hotel, Landwirtschaft und Gastronomie. Zudem sind viele dieser Stellen saisonale Jobs. Im Krankheitsfall gibt es für Aushilfen keinen Lohn und der jährliche Urlaubsanspruch liegt gerade mal bei zwei Wochen.
Einen Anspruch darauf hat man aber erst nach zwei Jahren. Der Mindestlohn liegt bei etwas über sechs Dollar. Die hohen Lebenshaltungskosten sind zudem ein negativer Aspekt, den man als Expat berücksichtigen sollte. Wie das oft auf Inseln so ist, sind Lebensmittel und andere Gebrauchsartikel rund 30 Prozent teurer als auf dem amerikanischen Festland.
Unbezahlbar können Mieten auf den Inseln werden. Die Mietpreise steigen immer weiter an. Allerdings bieten große Hotelketten häufig Unterstützung bei der Wohnungssuche an oder stellen bezahlbare Unterkünfte zur Verfügung.
Und dann heißt es: Ab aufs Surfbrett oder an den Strand und das Leben genießen! Denn für die wenige Freizeit, die man nun einmal in der Branche so hat, hat Hawaii einiges zu bieten. Die Inselkette wird nicht umsonst als Paradies bezeichnet.
Karrierechance
Internationale Ketten: Viele Hotels haben sich auf den paradiesischen Inseln niedergelassen. Von fünf Sternen bis hin zu privaten Chalets ist alles vorhanden – und alle suchen gutes Personal.
Lebenshaltung
Mehr als auf dem Festland: Die Lebenshaltungskosten sind auf der Insel um bis zu 30 Prozent teurer und die Mieten sehr hoch. Wen das nicht abschreckt, der wird sich in Hawaii sicher wohlfühlen.
Sprache
Englisch mit internationalem Einfluss: Keine Angst, Hawaiianisch muss keiner lernen. Die Amtssprache ist Englisch. Allerdings vermischt sich die Sprache mit denen der Einwanderer und der Hawaiianer.
Mentalität
Herzlich willkommen! Die entspannte und herzliche Mentalität ist ein absoluter Pluspunkt der Inselkette. Es geht gelassen zu, obwohl die Menschen teilweise zwei bis drei Jobs haben, weil sie sich das Leben sonst nicht leisten können.
Die besten Jobadressen
www.rollingpin.com/jobs
www.fairmontcareers.com
www.hyatt.jobs
www.waikikiparc.com
www.fourseasons.com/hualalai
www.kahalaresort.com
www.alohilaniresort.com