Franz-Josef Unterlechner: „Koch, das ist mein Traumberuf“

Seit über 50 Jahren zelebriert das Champagnerhaus Taittinger die französische Kochkunst und belohnt das Talent junger Chefköche am Ende eines sehr selektiven, internationalen Wettbewerbs. Spitzenkoch Franz-Josef Unterlechner, Head Chef der Schwarzreiter Tagesbar und das Fine Dining im Hotel Vier Jahreszeiten Kempinski München, spricht im Interview über seine Teilnahme.
November 13, 2023 | Text: Sponsored Article

Seine Ausbildung absolvierte Franz-Josef Unterlechner im Restaurant Lenbach in München. Danach führte ihn sein Weg für vier Jahre in den Königshof München. Anschließend absolvierte er erfolgreich den Küchenmeisterlehrgang an der Steigenberger Akademie in Bad Reichenhall. Im Anschluss arbeitete er vier Jahre unter Christian Jürgens im „Restaurant Überfahrt“ als Sous Chef.

Wieder führte ihn sein Weg für weitere vier Jahre zurück in den Königshof, wo er für vier Jahre tätig war. Nach der Schließung des Königshofs blieb er für kurze Zeit im Bachmair Weissach und im Atlantik Fisch München. Seit Januar 2023 ist er als Head Chef sowohl für die Schwarzreiter Tagesbar als auch für das Fine Dining im Hotel Vier Jahreszeiten Kempinski München verantwortlich.

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Was macht für Dich den Beruf Koch aus?
Unterlechner: Koch, das ist mein Traumberuf. Auch heute noch sehe ich meinen Beruf als wirkliche Berufung und meine absolute Leidenschaft. Wenn meine Gäste glücklich und zufrieden sind und ich es geschafft habe, Ihnen einen schönen Abend zu bereiten – dann bin ich auch glücklich. Diese Handwerkskunst liegt mir sehr am Herzen.

Was zeichnet Deine Küche aus? Wofür steht Franz-Josef?
Handwerkskunst, Tradition, Genuss und Eleganz vereinen sich in meiner Küche. Das stimmige Gesamtbild von geschmacklicher Tiefe und optischer Harmonie sind mir sehr wichtig. Meine Gerichte müssen sowohl geschmacklich als auch optisch harmonisch aufeinander abgestimmt sein.

Die Ausbildung von Koch-Nachwuchs liegt Dir sehr am Herzen. Was ist Dir persönlich wichtig, um den jungen Menschen beruflich eine Richtung zu geben?
Mir ist eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe sehr wichtig, um so auch den Berufseinsteigern immer eine Perspektive aufzuzeigen. Das Handwerk und den Umgang mit allen Lebensmitteln von Grund auf fundiert weiterzugeben, ist mir immer schon ein großes Anliegen.

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Welche Idee hast Du bei der Entwicklung des Gerichtes für Taittinger verfolgt?
Meine Kreationen spiegeln meine Werte, mein Erbe, meine Handwerkskunst und meine Eleganz wider. Mir ist es wichtig, den Einklang von Tradition und Handwerk fortzuführen, sodass aus dieser Verbindung etwas Neues entsteht, gleichzeitig aber das Gelernte weiterlebt, wertgeschätzt wird und im Mittelpunkt steht. Ich achte auf Details und Modernität, lege aber auch Wert auf Schlichtheit und Eleganz.
Dieses Gericht vereint tiefe, reichhaltige und aromatische Aromen, die diese Jahreszeit so besonders machen.

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Pollack … ein nicht alltäglicher Fisch. Welche Meinung hast Du zur Auswahl dieses Grundproduktes?
Pollack ein wunderbarer Fisch, der sehr selten auf Speisekarten steht. Das beeindruckt mich, auch ein Produkt verwenden zu können, das nicht immer so häufig genannt wird. Durch diesen Unterschied vom absoluten Luxusprodukt wie Hummer zum Pollack besteht hier die Möglichkeit, durch die Kunst der Zubereitung die beiden Produkte ebenbürtig.

Was erhoffst Du Dir von der Teilnahme am PRIX TAITTINGER?
Ich erwarte eine herausfordernde Aufgabe, an der ich weiter wachsen kann. Ich habe einfach Spaß an solchen Wettbewerben, um sich mit den besten der Branche messen zu können.

www.taittinger.com/de

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