Wer nicht fragt, bleibt dumm

Hunger haben wir alle. Essen hilft. Doch eine Frage bleibt dabei stehen: Wieso beruhigt uns Essen eigentlich?
März 15, 2017 | Fotos: Shutterstock

Mann isst eine Schüssel Salat

Keep Cool

Schon ein altes Sprichwort sagt: Essen beruhigt die Nerven. Aber warum ist das so? Es ist im wahrsten Sinne des Wortes eine Nervensache. Das vegetative Nervensystem im Körper, das in Sympathikus, Parasympathikus und das enterische Nervensystem unterteilt ist, liefert sich hier ein gut eingespieltes Match.

Im Magen-Darm-Trakt ist das enterische Nervensystem angesiedelt, ein komplexes Netzwerk aus Nervenzellen, das wichtige Signale direkt in die Gefühlszentren des Gehirns schickt.

An sich arbeitet es autonom, unterliegt aber den Einflüssen des Sympathikus, der sich um Stressreaktionen wie Flucht kümmert, und seines Gegenspielers Parasympathikus, der für die Erholung und den Aufbau von Körperreserven zuständig ist.

Wenn der Sympathikus im „Fluchtmodus“ ist, jagt er die Körperfunktionen hoch und hemmt gleichzeitig alles, was in dem Moment nicht so wichtig erscheint wie die Darmtätigkeit. Aber wenn man etwas isst, wird das beruhigende, parasympathische System angesprochen.

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