Arbeiten auf Sommersaison
Vom Wörthersee nach Saint-Tropez
Die Sommersaison ist nicht mehr das, was sie einmal war – sondern viel besser! Wer im Jahr 2019 auf Sommersaison geht, der knüpft nicht nur Freundschaften fürs Leben, sondern wird als Mitarbeiter wertgeschätzt und gefördert. Vom Wörthersee über die sommerlichen Alpen bis hin nach Saint-Tropez sorgen Arbeitgeber neuerdings für ein Gesamtpaket aus wertvollen Arbeitserfahrungen und Sommer, Sonne und Strand.
Ob an Kärntner Seen, hoch oben in den Schweizer Bergen oder am Meeresstrand – das Arbeiten auf Sommersaison erstrahlt in der Tourismus-Branche in immer hellerem Glanz. Vorbei sind die Zeiten, in denen die Sommermonate Saisonmitarbeitern nichts als den Schweiß auf die Stirn trieben: 7-Tage-Wochen, dürftige Unterkünfte und Heimweh, das noch dazu schlecht bezahlt ist, werden zunehmend verdrängt von einer ausbalancierten Work-Life-Balance, qualitätsvoller Arbeitserfahrung, Outdoor-Freizeitaktivitäten und Freundschaften, die innerhalb von nur wenigen Wochen fürs Leben geknüpft werden. Wenige Wochen? Nicht unbedingt.
Von Sylt über Saint-Tropez bis nach Ibiza: Wer auf Sommersaison geht, braucht sich um keine Unterkunft zu sorgen und kann inmitten von Sonne und Strand ganz schön viel Geld verdienen.
Vom Wörthersee nach Saint-Tropez
Die Sommersaison ist nicht mehr das, was sie einmal war – sondern viel besser! Wer im Jahr 2019 auf Sommersaison geht, der knüpft nicht nur Freundschaften fürs Leben, sondern wird als Mitarbeiter wertgeschätzt und gefördert. Vom Wörthersee über die sommerlichen Alpen bis hin nach Saint-Tropez sorgen Arbeitgeber neuerdings für ein Gesamtpaket aus wertvollen Arbeitserfahrungen und Sommer, Sonne und Strand.
Von Sylt über Saint-Tropez bis nach Ibiza: Wer auf Sommersaison geht, braucht sich um keine Unterkunft zu sorgen und kann inmitten von Sonne und Strand ganz schön viel Geld verdienen.
Ob an Kärntner Seen, hoch oben in den Schweizer Bergen oder am Meeresstrand – das Arbeiten auf Sommersaison erstrahlt in der Tourismus-Branche in immer hellerem Glanz. Vorbei sind die Zeiten, in denen die Sommermonate Saisonmitarbeitern nichts als den Schweiß auf die Stirn trieben: 7-Tage-Wochen, dürftige Unterkünfte und Heimweh, das noch dazu schlecht bezahlt ist, werden zunehmend verdrängt von einer ausbalancierten Work-Life-Balance, qualitätsvoller Arbeitserfahrung, Outdoor-Freizeitaktivitäten und Freundschaften, die innerhalb von nur wenigen Wochen fürs Leben geknüpft werden. Wenige Wochen? Nicht unbedingt.
Hier in Kärnten machen ja die meisten Betriebe die Sommersaison von Juni bis August. Aber wie willst du in drei Monaten Mitarbeiter motivieren?
Bei Spitzenkoch Hubert Wallner dauert die Sommersaison bis zu sechs Monate
Sechs Monate Sommersaison
Denn schon was die Länge der Arbeitssaison betrifft, hat sich in letzter Zeit so einiges getan. Im See Restaurant Saag des Spitzenkochs Hubert Wallner im malerischen Kärnten beispielsweise dauert sie ganze sechs Monate. Von Mai bis Ende Oktober. „Hier in Kärnten machen ja die meisten Betriebe die Sommersaison von Juni bis August. Aber wie willst du in drei Monaten Mitarbeiter motivieren?“ Wallner spricht damit einen zentralen Punkt an: Das Arbeiten auf Sommersaison soll nicht mehr für bedingungsloses Schwitzen und Schuften stehen, durch das Mitarbeiter innerhalb kürzester Zeit ein für alle Mal verheizt und vergrault werden. Sondern für eine Arbeitserfahrung, die lanfristig begeistern und animieren soll – und noch dazu extrem lebenswert ist.
Die Mitarbeiter von Spitzenkoch Hubert Wallner See Restaurant Saag in Kärnten bekommen in den Sommermonaten sprichwörtlich das Blaue vom Himmel.
So gibt es bei Hubert Wallner im Mai und Juni nicht nur eine fixe 5-Tage-Woche ohne Teildienst, sondern selbst in der Hochsaison, also im Juli und im August, nicht mehr als eine 5,5-Tage-Woche, in der die Mitarbeiter mindestens einen ganzen Tag durchgängig freihaben. Hieß es also früher noch: „Was sollen Saisonarbeiter mit ihrer Freizeit denn schon anstellen?“, heißt es heute: „Nutzt eure Freizeit so gut wie möglich!“ Das Beste daran: Immer mehr Betriebe sagen das nicht einfach nur vor sich hin, sondern widmen sich aktiv dem Freizeitangebot ihrer Mitarbeiter.
Ab ans Meer!
Bei Hubert Wallner beispielsweise kommen die Sommersaisonler nicht nur in den Genuss kostenloser Bootsfahrten auf dem idyllischen Wörthersee, sondern erhalten von einem Trainer auch Gratissportstunden, in denen sie sich körperlich auspowern können. Und wer zwei Tage durchgehend freihat, kann in dieser Zeit in die nahe gelegenen Sommerdestinationen nach Italien oder Slowenien fahren. Triest beispielsweise ist nur knapp zwei Autostunden entfernt, die slowenische Meeresküste genauso. „Dass man das Essen und die Unterkunft heute kostenlos zur Verfügung stellt, ist, glaube ich, klar“, so Wallner.
Das mag im Großen und Ganzen schon so sein, nur kommt es eben auf die Feinheiten an, die eigentlich keine sind. Wallners Mitarbeiterhaus liegt nur zwei Gehminuten von seinem See Restaurant Saag am Wörthersee entfernt, dort gibt es Einzelzimmer, für die Praktikanten Doppelzimmer, natürlich alles mit WLAN, Fernseher, Playstation ausgestattet. „Außerdem gibt es jeden Tag das obligatorische Feierabendbier, die Mitarbeiter bekommen natürlich denselben hochwertigen Kaffee wie unsere Gäste – aber kostenlos – und wir essen auch die gleichen Produkte wie unsere Gäste. Dass wir ein gutes und gesundes Mitarbeiteressen haben, ist etwas, was mir besonders am Herzen liegt“, so der Spitzenkoch.
Viele Nationen unter einem Dach
In Sachen kulinarische Verpflegung scheut auch ein anderes Sommersaison-Paradies weder Kosten noch Mühen: Im 4-Sterne-Superior-Valbella-Resort in Valbella mitten im schweizerischen Kanton Graubünden gibt es sogar ein eigenes Mitarbeiterrestaurant. Innovativ gestaltet, gibt es dort auch für die Sommersaisonniers Frühstück, Mittagessen und Abendessen, die im Haus von den Küchencrews der verschiedenen Restaurants des Hotels abwechselnd gekocht werden. Wie Thomas Vogt, Gastgeber und Direktor im Valbella Resort, betont, wird dort viel Frisches und Gesundes serviert – weil schließlich auch das die Lebensqualität auf Saison verbessert. Das Faszinierende am Valbella Resort – wie bei vielen Saisonbetrieben in der Schweiz – ist sicher auch die Internationalität der Mitarbeiter.
Für jene, die kein oder nur wenig Deutsch sprechen, bieten wir mehrmals die Woche Deutschkurse an. Der ausgebildete Deutschlehrer passt sich dabei an das jeweilige Niveau der Mitarbeiter an.
Thomas Vogt vom Valbella Resort über ein Benefit des Hauses
Es ist ja bekannt: In der Schweiz verdient man das Vielfache im Vergleich zu den Nachbarländern. Da lohnt es sich, besonders finanziell, wenn man als Expat der brütenden Hitze entkommen und in der sommerlichen Frische der Bündner Alpen ertragreiche Erfahrungen sammeln kann. „Wir haben viele Italiener, Portugiesen, Deutsche oder auch Österreicher“, sagt Thomas Vogt. „Für jene, die kein oder nur wenig Deutsch sprechen, bieten wir mehrmals die Woche Deutschkurse an. Der ausgebildete Deutschlehrer passt sich dabei an das jeweilige Niveau der Mitarbeiter an.“
Das Kult-Restaurant in den Dünen von Sylt: die Sansibar.
Was die Freizeit betrifft, beweist das Valbella Resort, wie viel Spaß das Arbeiten auf Sommersaison auch abseits der Küche oder des Speisesaals machen kann: „Wir sind in der Region Lenzerheide sehr gut vernetzt und haben viele regionale Partner, mit denen wir ein Benefiz-Sharing-Programm aufgebaut haben. Das heißt, unsere Mitarbeiter erhalten Vergünstigungen, wenn sie sich zum Beispiel ein Mountainbike ausleihen wollen oder die Bergbahn nutzen möchten.“ Für das sonnenverwöhnte Hochtal im Herzen Graubündens das Nonplusultra. Denn Valbella besticht nicht nur durch die schlicht und ergreifend grandiose Natur, sondern ist auch lediglich einen Katzensprung – zwar ein großer von drei Kilometern, aber immerhin – von Lenzerheide entfernt.
Wir sind in der Region Lenzerheide sehr gut vernetzt und haben viele regionale Partner, mit denen wir ein Benefiz-Sharing-Programm aufgebaut haben. Das heißt, unsere Mitarbeiter erhalten Vergünstigungen, wenn sie sich zum Beispiel ein Mountainbike ausleihen wollen oder die Bergbahn nutzen möchten.
Thomas Vogt über die Vorteile, die ein Saison-Job im Valbella Resort mit sich bringt
Kein Papierkram!
Mit den erwähnten Mountainbikes lassen sich dort im Bikepark am Rothorn fünf Freeride-Strecken mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden auschecken, jede Menge Berge mit Spitzen von über 2000 Metern besteigen, auf der längsten Rodelbahn der Schweiz über drei Kilometer hinuntersausen oder aber im Seilpark über die saftig grünen Bergwiesen fliegen. Interessant für Expats: Sie brauchen sich um keinen lästigen Papierkram zu kümmern, auch wenn die Schweiz weder in der EU noch im Europäischen Wirtschaftsraum ist.
„Unsere HR-Abteilung kümmert sich um alle Bewilligungen mit allen Dokumenten, da brauchen die Mitarbeiter nichts zu tun“, so Thomas Vogt. „Und obwohl wir ein modern ausgestattetes Mitarbeiterhaus haben, helfen wir auch gerne bei der Wohnungssuche, wenn jemand sagt: Das Mitarbeiterhaus ist nichts für mich.“
Zwei Fliegen mit einer Klappe
„Es ist viel Arbeit in der Sommersaison, das kann man nicht bestreiten“, sagt Lisa Altersberger-Kenney vom Seehotel Hubertushof in Velden am Wörthersee. „Aber wir wollen, dass die Mitarbeiter ihre Freizeit auch so angenehm wie möglich nutzen und Energie tanken können.“ Heute, so die Hoteldirektorin, würde das Arbeiten auf Sommersaison wie vor zehn Jahren nicht mehr funktionieren. Neben dem nur 15 Minuten entfernten Mitarbeiterhaus mit WLAN und Mitarbeiterküche gibt es für die Sommersaison-Mitarbeiter nicht nur gemeinsame Freizeitaktivitäten wie Wasserskifahren.
Wir wollen, dass die Mitarbeiter ihre Freizeit so angenehm wie möglich nutzen und Energie tanken können.
Lisa Altersberger-Kenney vom Seehotel Hubertushof in Velden am Wörthersee über ihre Mitarbeiterführung
Gewisse Unternehmungen schlagen auch zwei Fliegen mit einer Klappe: indem sie etwa das Berufliche mit Freizeitflair verbinden. „Wir sind stark an der Zusammenarbeit mit Bauern im Bereich der Küche interessiert. Wir fahren dann zu Höfen, und da nehmen wir die Mitarbeiter mit, machen gemeinsam Butter oder wir gehen Reinanken fischen am Wörthersee.“ Seit es auf der Sommersaison nicht mehr nur ums Schuften in stickiger Luft geht, macht sich auch ein Wandel in der Arbeitsmotivation der Saisonarbeiter bemerkbar: „Die jungen Leute auf Saison wollen immer mehr mitgestalten“, bemerkt Alterbserger-Kenney und bekräftigt damit einmal mehr, dass die hitzigste Jahreszeit sowohl beruflich als auch privat zu einer der erfrischendsten Erfahrungen des Lebens werden kann.
Die besten Jobadressen
Hunderte im wahrsten Sinne des Wortes bereichernde Jobangebote von den besten Arbeitgebern, Luxus-Design-Hotels, Familienbetrieben, Spitzen- und Sternerestaurants sowie Almhütten für die kommende Sommersaison gibt es ab sofort nur unter: www.rollingpin.com/jobs