Wegweiser zur richtigen Entscheidung
Fotos: Shutterstock
Um eine gute Entscheidung treffen zu können, braucht man erst einmal so viele Informationen wie möglich, empfehlen Karrierecoaches. Hat man sich über Rahmenbedingungen, Konsequenzen und Alternativen schlau gemacht, kristallisiert sich oft schon eine erste Tendenz heraus.
Um sich über die eigene Meinung wirklich klar zu werden, kann man verschiedene Methoden anwenden. Experten empfehlen beispielsweise, eine sogenannte Entscheidungsmatrix zu erstellen. Dazu listet man erst einmal auf, was einem wichtig ist, und ordnet diese Stichworte dann nach ihrer Priorität. Anhand dieser Tabelle kann man die Optionen dann vergleichen und sich ausrechnen, wie viele Prioritätspunkte die einzelnen Alternativen erhalten.
Natürlich kann es auch sein, dass ein Angebot nach diesem System das …
- K.O.-Kriterien bestimmen, wie z.B. eine Obergrenze beim Gehalt oder eine bestimmte Eigenschaft eines neuen Mitarbeiters.
- K.O.-Kriterien gewichten.
- Alle Optionen darauf überprüfen, ob sie die Kriterien erfüllen. Mit den Kriterien der obersten Priorität beginnen.
- Optionen, die den Anforderungen nicht entsprechen, von der Liste streichen.
- Am Ende bleiben wenige Optionen übrig, im Idealfall nur eine. Jetzt dürfte die Entscheidung leicht fallen.
… bessere ist, dass man aber trotzdem das andere favorisiert. Die Analyse soll eben nur eine Richtung aufzeigen. Wenn man mit einer Entscheidung gar nicht weiterkommt, hilft manchmal Distanz. Ein Spaziergang oder eine andere Aktivität schafft Ablenkung vom Problem und dadurch Gelassenheit. Außerdem sollte man grundsätzlich versuchen, mindestens eine Nacht über eine Entscheidung zu schlafen.
Ein anderer Ansatz ist, einen Blick aus der Zukunft auf die momentane Situation zu werfen. Man kann sich fragen, wie man in fünf Jahren über die mögliche Entscheidung denken wird. Dadurch relativiert sich der Druck, der auf einer Entscheidung lastet.
Wenn man nach eingehender Prüfung eine Wahl getroffen hat, sollte man sich hinterher nicht mit dem Hätte, Wäre, Wenn quälen. Man kann sich immer wieder klar machen, dass man aus guten Gründen so entschieden hat. Außerdem sollte man sich verbieten, ständig noch nach Alternativen zu schielen und weiterhin zu vergleichen. Irgendwann ist es an der Zeit, sich um andere Dinge zu kümmern und den Blick auf Neues zu richten.
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Um eine gute Entscheidung treffen zu können, braucht man erst einmal so viele Informationen wie möglich, empfehlen Karrierecoaches. Hat man sich über Rahmenbedingungen, Konsequenzen und Alternativen schlau gemacht, kristallisiert sich oft schon eine erste Tendenz heraus.
Um sich über die eigene Meinung wirklich klar zu werden, kann man verschiedene Methoden anwenden. Experten empfehlen beispielsweise, eine sogenannte Entscheidungsmatrix zu erstellen. Dazu listet man erst einmal auf, was einem wichtig ist, und ordnet diese Stichworte dann nach ihrer Priorität. Anhand dieser Tabelle kann man die Optionen dann vergleichen und sich ausrechnen, wie viele Prioritätspunkte die einzelnen Alternativen erhalten.
Natürlich kann es auch sein, dass ein Angebot nach diesem System das …
- K.O.-Kriterien bestimmen, wie z.B. eine Obergrenze beim Gehalt oder eine bestimmte Eigenschaft eines neuen Mitarbeiters.
- K.O.-Kriterien gewichten.
- Alle Optionen darauf überprüfen, ob sie die Kriterien erfüllen. Mit den Kriterien der obersten Priorität beginnen.
- Optionen, die den Anforderungen nicht entsprechen, von der Liste streichen.
- Am Ende bleiben wenige Optionen übrig, im Idealfall nur eine. Jetzt dürfte die Entscheidung leicht fallen.
… bessere ist, dass man aber trotzdem das andere favorisiert. Die Analyse soll eben nur eine Richtung aufzeigen. Wenn man mit einer Entscheidung gar nicht weiterkommt, hilft manchmal Distanz. Ein Spaziergang oder eine andere Aktivität schafft Ablenkung vom Problem und dadurch Gelassenheit. Außerdem sollte man grundsätzlich versuchen, mindestens eine Nacht über eine Entscheidung zu schlafen.
Ein anderer Ansatz ist, einen Blick aus der Zukunft auf die momentane Situation zu werfen. Man kann sich fragen, wie man in fünf Jahren über die mögliche Entscheidung denken wird. Dadurch relativiert sich der Druck, der auf einer Entscheidung lastet.
Wenn man nach eingehender Prüfung eine Wahl getroffen hat, sollte man sich hinterher nicht mit dem Hätte, Wäre, Wenn quälen. Man kann sich immer wieder klar machen, dass man aus guten Gründen so entschieden hat. Außerdem sollte man sich verbieten, ständig noch nach Alternativen zu schielen und weiterhin zu vergleichen. Irgendwann ist es an der Zeit, sich um andere Dinge zu kümmern und den Blick auf Neues zu richten.