Die Konzepte in der Pipeline des Sternekochs Björn Swanson
Bei Björn Swanson, der 2021 auf Platz 63 der 100 Best Chefs gewählt wurde, stehen neue Restaurantkonzepte in den Startlöchern. Nach dem Hotel Jardi auf Mallorka und der Eröffnung des Restaurants The Benedict in Trier arbeitet er nun vorrangig als Geschäftsführer an der Expansion seines Faelt-Imperiums. Um das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurant werden sich in naher Zukunft zumindest zwei Ableger gesellen.
Dass Swanson angesichts der prall gefüllten Pipeline nicht mehr täglich in der Küche stehen wird, soll dem Gourmet-Hotspot in Schöneberg aber keine Abstriche bescheren. Schon seit März wirkt dort tatkräftig der neue Küchenchef Max Kockot; nach Stationen in der Alten Schule, dem Facil und dem Golveti (das Swanson 2017 eröffnete).
In den sozialen Medien hält sich Swanson noch zurückhaltend mit Einzelheiten über die neuen Konzepte. Zwar gibt es ein Foto vom frisch fertiggestellten Eingangsbereich eines der Lokale, doch was sich dahinter verbergen wird, hält er geheim: „(…) aber etwas Ähnliches gibt es in Berlin in der Form noch nicht“, lässt er mit Augenzwinkern durchblicken.
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Bei einem der geplanten Neueröffnungen handelt es sich um ein Faelt in Berlin-Mitte, bei dem Swansons langjähriger Freund Dennis Uçak Küchenchef werden soll. Der 39-jährige Berliner sammelte Erfahrungen unter anderem bei E.T.A. Hoffmann, Facil und Fischers Fritz, und wird nun die geradlinige und aufs Wesentliche reduzierte Küchenlinie im Sinne Swansons umsetzen – ebenso wie in der Faelt-Weinbar, die im Oktober in der Brunnenstraße eröffnen soll, wie die Berliner Morgenpost in Erfahrung bringen konnte. Dort soll es Abendbrotklassiker mit regionalen Berliner Produkten geben.