Inspiration: Data Kitchen in Berlin
Die Zukunft is(s)t jetzt
Keine langen Wartezeiten und -schlangen mehr in gastronomischen Etablissements und dabei Slow Food fast? Das ist kein Plot eines Science-Fiction-Streifens made in Hollywood, sondern gelebte Wirklichkeit in Berlin, genauer gesagt in der Data Kitchen.
Das Konzept entstammt der Feder des gastronomischen Visionärs Heinz „Cookie“ Gindullis, der bereits mit seinem legendären Club Cookies Berliner Gastro-Geschichte schrieb und mit den Restaurantkonzepten Cookies Cream und Crackers Erfolge feierte.
Für die Data Kitchen hat er sich mit der Firma SAP (Anbieter für High-End-IT-Technologie) zusammengetan und die Data Kitchen als Teil des neuen Data Space by SAP entwickelt. Ob ein schneller Kaffee oder ein ganzes, frisch zubereitetes Menü – der Gast bestellt und bezahlt in der Data Kitchen über eine Website oder App.
Bereit stehen die Speisen dann in der Food Wall, einer Wand mit einem digitalisierten Automaten. Sie besteht aus Glasboxen, deren Rückseiten mit der Küche verbunden und deren Vorderseiten für den Gast als transparente Monitore sichtbar sind.
In der Data Kitchen kocht Küchenchef Alexander Brosin, der eine ausgewogene Karte mit wöchentlich wechselnden Gerichten bietet.
Konzept
Innovatives Restaurantkonzept, bei dem Speisen und Getränke über eine App oder Website bestellt werden und die Gerichte frisch zubereitet via digitalisierten Automaten zum Gast kommen. Angebot: Gerichte vom Frühstück bis zum Dinner inklusive Getränken.
Speisen und Preise
Unbedingt probieren: die Avocadostulle (geröstetes Sauerteigbrot mit Avocado, Vogelmiere, geräuchertem Paprikapulver und Kartoffelcrunch) für sieben Euro.
datakitchen.berlin