Inspiration: Die Spelunke in Wien
Was gehört in jede Stadt ohne Meereszugang? Richtig, eine Hafenkneipe. In Hamburger Tradition haben die beiden Betreiber Moni Wlaschek und Werner Helnwein die Spelunke am Wiener Donaukanal eröffnet: die erste Hafenkneipe Österreichs. Der Name lässt Schauderhaftes vermuten und der Eindruck verstärkt sich noch durch einen Blick auf die Website: „Eine Spelunke ist ein schmutziger, unansehnlicher Ort, wo sich gemeine Leute versammeln“, heißt es da.
In Wirklichkeit ist das Lokal durchdesignt und gar nicht schmutzig. Möbel sind in Blau-Grün gehalten – das Unterwassermotto zieht sich durch – und die Wände zieren riesige Graffitis von Akira Sakurai, die Kultfiguren wie Popeye, einen Stormtrooper und die Grinsekatze aus Alice im Wunderland widerspiegeln. Auf der Karte steht viel Trendiges von Trüffel- und Süßkartoffelpommes über Pulled Pork und allerhand Frittiertes. Maßlosigkeit ist in der Spelunke sowieso eher Kavaliersdelikt als Todsünde.
Konzept:
Wiens erste Hafenkneipe eröffnet im zweiten Bezirk am Donaukanal.
Speisen und Getränke:
Trendiges aus allen kulinarischen Ecken von Trüffelpommes über Pulled Pork bis hin zu allerhand Frittiertem und eine ausgiebige Getränkekarte.