Levantinische Fusionsküche hat in Berlin eröffnet
In der Münstersche Straße 11 in Charlottenburg-Wilmersdorf lädt Yotam Alon im „Mored by Yotke“ seine Gäste auf eine Reise durch die Levante-Küche seiner Kindheit ein.
In der Münstersche Straße 11 in Charlottenburg-Wilmersdorf lädt Yotam Alon im „Mored by Yotke“ seine Gäste auf eine Reise durch die Levante-Küche seiner Kindheit ein.
Als ehemaliger CEO der „Bellboy Bar“ hat er in Berlin die erste internationale Dependance des „Bellboy“ aus Tel Aviv eröffnet. Im Transportieren seiner heimatlichen Aromen ist er somit Profi und schafft eine Balance zwischen Original und Eigenkreation.
Die Intention des Kochs
Das Konzept verbindet israelisch-arabische Kultur mit europäischen Einflüssen und bietet kulinarische Innovationen und faszinierende Variationen traditioneller Klassiker – sowohl bei den Speisen als auch bei den Cocktails.
In dezent und doch mit Liebe zum Detail gestalteten Räumlichkeiten trifft Tradition auf Moderne, Passion auf Präzision. Es sind die reichhaltigen und opulenten Gewürze, die mit einem grazilen Handwerk und neugieriger Raffinesse kombiniert werden.
„Es geht immer um die Symphonie im Gaumen“
– sagt der Leidenschafts-Koch
Der Begriff „Mored“ bedeutet so viel wie Rebell – und der Name ist Programm.
„Bei uns geht es darum, alle Sinne zu öffnen und sich den präsentierten Aromen, den Formen und Farben auf dem Teller hinzugeben“, erklärt Alon.
Die Gäste erwartet ein Twist aus der „kulinarischen Rebellion der Hauptstadt“ und stilvollem Ambiente – eine Kombination aus einem Casual-Fine-Dining-Restaurant und einer geheimnisvollen Bar.
Ein besonderes Augenmerk liegt auch auf dem feinst kuratierten Pairing zwischen den Speisen mit ausgesuchten Weinen und eigens entwickelten Cocktails. „Es geht immer um die Symphonie im Gaumen, da müssen einfach alle Geschmackskomponenten stimmen“, betont der Koch.
„Wir wollen die Top-Adresse werden“
– Alon hat mit seinem Lokal Großes vor
Was die Gäste erwartet
Der Abend kann mit einem „Fricasse“ von Kartoffeln, Bluefin Thunfisch, eingemachter Zitrone, Ariso, Zwiebel und Petersilie beginnen, mit „Moroccan Ta-Le“ aus Lamm, Paprika, Kohl und Ras el-hanout weitergehen und dabei muss es bei einer „Batata Brûlée“ nicht aufhören.
„Wir wollen die Top-Adresse werden für eine unvergleichliche Dinner-Experience, die sich aus unserem Gesamtkonzept ergibt“, so Alons Aussicht. Der erste Schritt sind Bar und Restaurant, wobei auch hier räumlich Großes zu erwarten ist: Es folgen ein riesiger Garten sowie ein kleines, aber feines Boutique-Hotel.
Das „Mored“ verfolgt den „Zero Waste“-Ansatz, auf dem Teller und im Getränk. Es wird eingeweckt, getrocknet und weiterverarbeitet, um Ressourcen bestmöglich zu nutzen. Mit Ausnahme einiger ausgewählter Spirituosen aus dem Hause „Beam Suntory“ werden alle flüssigen Zutaten wie Arrak oder Liköre in der eigenen Küche hergestellt.
Gäste erwarten Drinks wie „Shakshuka Martini“, „Labneh Punch“ und „Jerusalem Sour“. Ganz nach levantinischer Tradition geht der Welcome-Drink auf Kosten des Hauses.
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