Spitzenkoch Alexander Posch serviert längst vergessene Rezepte im „Zur Goldenen Birn“
Vor 450 Jahren wurde das heutige Parkhotel in Graz erstmals als „Gasthaus Zur Goldenen Birn“ erwähnt. Als Hommage trägt das neue Konzept unter der kulinarischen Leitung von Alexander Posch (Rolling Pin berichtete) wieder den Jahrhunderte alten Namen „Zur Goldenen Birn“. Nur dieses Mal versteckt sich dahinter ein Fine-Dining-Lokal, in dem Kreativität großgeschrieben wird.
Serviert werden längst vergessene Gerichte und alte Rezepturen werden am 27. Aprl im neuen Fine-Dinging-Restaurant im Parkhotel Graz als großes Gourmetmenü serviert. Als Inspiration für Kreationen wie Krebsmeridon, Austerngulasch oder Giraffentorte dienen alte Rezeptaufzeichnungen der Habsburger sowie kulinarische Überlieferungen und Anekdoten aus den k.&k.-Kronländern.
Elisabeth Johan, Oliver Petritz, Alexander Posch und Jan Eggers
Vor 450 Jahren wurde das heutige Parkhotel in Graz erstmals als „Gasthaus Zur Goldenen Birn“ erwähnt. Als Hommage trägt das neue Konzept unter der kulinarischen Leitung von Alexander Posch (Rolling Pin berichtete) wieder den Jahrhunderte alten Namen „Zur Goldenen Birn“. Nur dieses Mal versteckt sich dahinter ein Fine-Dining-Lokal, in dem Kreativität großgeschrieben wird.
Serviert werden längst vergessene Gerichte und alte Rezepturen werden am 27. Aprl im neuen Fine-Dinging-Restaurant im Parkhotel Graz als großes Gourmetmenü serviert. Als Inspiration für Kreationen wie Krebsmeridon, Austerngulasch oder Giraffentorte dienen alte Rezeptaufzeichnungen der Habsburger sowie kulinarische Überlieferungen und Anekdoten aus den k.&k.-Kronländern.
Elisabeth Johan, Oliver Petritz, Alexander Posch und Jan Eggers
Schon die Besetzung des neuen Fine-Dining-Restaurants verspricht ebendieses Kochhandwerk sowie höchste Kreativität: Neben Küchenchef Alexander Posch (u.a. Gault&Millau Aufsteiger des Jahres 2018, 3 Hauben, Top-50 Österreich Schlemmer Atlas) konnte mit Jan Eggers (Junge Wilde-Finalist 2022 und zuletzt Sous Chef im Gourmet Restaurant Hubert Wallner) einer der besten Patissiers des Landes gewonnen werden. Ihnen zur Seite steht mit Elisabeth Johan eine Köchin, die als Mitglied des österreichischen Kochnationalteams ebenfalls zu den großen Talenten zählt. Sommelier im neuen Restaurant „Zur Goldenen Birn“ wird Oliver Petritz (zuletzt ebenso bei Hubert Wallner). Küchenchef im hoteleigenen Hauben-Restaurant „Florian“, das weiterhin auf eine gehobene österreichische Küchenlinie setzt, bleibt Kurt Mörth.
Erlebnis für alle Sinne
„Seit bald 450 Jahren ist dieser Ort eine historische Adresse. Mit der ,Goldenen Birn’ wollen wir die Gäste auf eine kulinarische Zeitreise mitnehmen und ihnen in moderner Form die Aromen aus längst vergessenen Zeiten servieren“, sagen die Parkhotel-Eigentümer und Gastgeber Liliya und Philipp Florian. Ein Versprechen, das nicht nur köstlich klingt: Inspirationen für das neue Restaurant holen sich die Köche aus überlieferten Gerichten der ehemaligen Kronländer vom Königreich Böhmen bis zum Königreich Dalmatien. Zudem dienen alte Rezepturen aus den Aufzeichnungen des Kaisers als Ideenquelle für spannende Neuinterpretationen.
Beheimatet ist das neue Restaurant in der ehemaligen Weinstube des Parkhotels, die für die neue Inszenierung eigens umgebaut wurde und wird. So gibt es einen Durchbruch zur Küche, neue Tische sowie ein neues Lichtkonzept. „Wir planen ein Erlebnis für alle Sinne“, sagt Philipp Florian, der gemeinsam mit dem Grazer Klangentwickler Markus Platzer (POET Audio) sogar ein eigenes Soundkonzept passend zum Essen kreieren wird. Blickfang im rund 18 Plätze fassenden Restaurant wird ein 150 Jahre altes Gemälde, welches das alte „Gasthaus Zur Goldenen Birn“ zeigt.
Geöffnet hat das neue Restaurant „Zur Goldenen Birn“ ab 27. April von Donnerstag bis Samstag jeweils ab 18 Uhr. Auf Reservierung servieren die Köche ein Menü aus rund 20 Häppchen und Gängen – jedes einzelne Gericht erzählt auf subtile Weise die Geschichte seiner Herkunft sowie die Idee der kulinarischen Interpretation. Philipp Florian: „So entsteht ein abwechslungsreicher Reigen quer durch die Küchen Europas mit zahlreichen Anekdoten und Überraschungen.“