Deutschland: Schon 360.000 Anträge von Kleinunternehmen für Corona-Soforthilfe

Corona-Krise: Laut Medienberichten sollen in Deutschland bereits 360.000 Hilfsanträge von Kleinunternehmern gestellt worden sein.
März 28, 2020

 

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Firmen in Deutschland, vor allem aus Bayern, beantragen in großer Zahl die von der Bundesregierung beschlossenen Milliarden-Hilfen wegen der Corona-Krise.

Bei den zuständigen Stellen seien binnen weniger Tage mindestens 360.000 Anträge auf Soforthilfe von Selbstständigen und Kleinunternehmern eingegangen, berichtete die „Bild“-Zeitung unter Berufung auf eine Umfrage unter den Bundesländern. Es seien bereits 138,5 Millionen Euro zur Zahlung angewiesen worden.

Den Großteil machten demzufolge Zahlungen aus Bayern aus. Über seine Landeshilfen habe der Freistaat bereits gut 115 Millionen Euro an kleine Unternehmer überwiesen, die diese nicht zurückzahlen müssen. In Brandenburg wurden 2,5 Millionen Euro bewilligt, in Berlin gingen Anträge in Höhe von 20 Millionen Euro ein. Niedersachsen habe am Freitag eine Millionen Euro ausgezahlt.

Auch in Österreich ist der Ansturm auf den Härtefallfonds der WKÖ, für den seit Freitagabend Anträge eingereicht werden können, erwartungsgemäß groß. Zwischenzeitlich sollen sich laut Aussagen der Wirtschaftskammer 200.000 User gleichzeitig auf der Homepage für den Härtefallfonds aufgehalten haben.

 

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