No Shoes – No Shirt – No Service
Lokalbetreiber an der als Partymeile berüchtigten Playa de Palma auf Mallorca haben sich auf ein neues Benimm-Regelwerk geeinigt. Schon längere Zeit versucht die Regierung auf der Insel, das Party-Image in eines von hochwertigem Tourismus zu wandeln. Schon seit zwei Jahren dürfen All-Inclusive-Hotels etwa nicht mehr unbegrenzt Alkohol ausschenken und das Trinken am Strand und auf der Straße ist verboten.
Jetzt hat sich der Verband Abone (Asociación Balear de Ocio y Entretenimiento) zu einem Regelwerk verpflichtet, das unter anderem Kleidungsvorschriften für Gäste beinhaltet. Dem Verband gehören mehrere Diskotheken, Bars und Partytempel an, die Anziehungspunkte für deutsche Touristen sind; unter anderem Bierkönig, Rutschbahn, Bolero und Mega-Park.
No Shoes – No Shirt – No Service
Lokalbetreiber an der als Partymeile berüchtigten Playa de Palma auf Mallorca haben sich auf ein neues Benimm-Regelwerk geeinigt. Schon längere Zeit versucht die Regierung auf der Insel, das Party-Image in eines von hochwertigem Tourismus zu wandeln. Schon seit zwei Jahren dürfen All-Inclusive-Hotels etwa nicht mehr unbegrenzt Alkohol ausschenken und das Trinken am Strand und auf der Straße ist verboten.
Jetzt hat sich der Verband Abone (Asociación Balear de Ocio y Entretenimiento) zu einem Regelwerk verpflichtet, das unter anderem Kleidungsvorschriften für Gäste beinhaltet. Dem Verband gehören mehrere Diskotheken, Bars und Partytempel an, die Anziehungspunkte für deutsche Touristen sind; unter anderem Bierkönig, Rutschbahn, Bolero und Mega-Park.
Sperre für Personen mit Nazi-Tattoos
Wie das Mallorca Magazin berichtet, sollen Besucher nicht mehr barfuß oder ohne Oberkörperbekleidung in Lokale gelassen werden. Auch Kleidung, die allzu sehr aus dem Rahmen fällt, ist nicht mehr erwünscht. Zutritt verweigert werden kann demnach außerdem Personen, die zu betrunken sind oder Tattoos mit „rassistischen oder nazistischen Symbolen“ haben.
Bars wollen sich untereinander stärker vernetzen und Informationen austauschen, sodass Personen, die aus einem Lokal fliegen, auch in kein anderes mehr gelassen werden.
Kein Eintritt mit Penis-Kostüm
Am 7. April öffnet der Mega-Park erstmals wieder seit Beginn der Corona-Pandemie. Ganz so freizügig wie früher soll es dann aber nicht mehr zugehen. Mega-Park-Chef Carlos Lucio sieht in den Maßnahmen einen Versuch, das lädierte Niveau der Region nachhaltig zu heben.
Es gehe nicht darum, Partygäste zum Anzug-tragen zu verpflichten, erklärt er dem Mallorca Magazin. Wichtig sei, „das Vulgäre und Schmutzige wegzubekommen.“ Als künftiges No-Go in seinem Lokal nennt er zwei spezifische Beispiele: den Borat-Badeanzug oder ein Peniskostüm. Andere lustige Verkleidungen, wie etwa als Gladiator, seien aber weiterhin erlaubt.