Die Budget-Hotelkette B&B peilt für die nächsten zehn Jahre ein starkes Wachstum an. Schon 2020 sprach CEO Max C. Luscher – trotz Corona-Krise, wohlgemerkt – von 150 geplanten Neueröffnungen in Deutschland. Doch auch in Österreich will die Marke nun voll durchstarten. Derzeit betreibt B&B in Deutschland 154 und in Österreich sieben Hotels.
Die Budget-Hotelkette B&B peilt für die nächsten zehn Jahre ein starkes Wachstum an. Schon 2020 sprach CEO Max C. Luscher – trotz Corona-Krise, wohlgemerkt – von 150 geplanten Neueröffnungen in Deutschland. Doch auch in Österreich will die Marke nun voll durchstarten. Derzeit betreibt B&B in Deutschland 154 und in Österreich sieben Hotels.
Bis 2030 plant B&B ein Wachstum in beiden Ländern auf 400 Hotels, wie Luscher beim Hotelimmobilienkongress ankündigte. „Das klingt absurd ist aber absolut realistisch, denn wir haben unsere Hausaufgaben gemacht“, zitiert ihn die ahgz.
Außerdem will die Budgetkette vermehrt in den Leisure-Bereich vordringen. Schon jetzt betreibt B&B „de facto“ Freizeit-Standorte in Konstanz, Emden oder Bremerhaven. Künftig sollen es noch mehr werden.
Konkurrenz zu Privathotels?
Da die Budgethotels eine andere, jüngere Zielgruppe als die teureren Privathotels ansprechen, sieht Luscher in den Leisure-Aktivitäten keinen Wettbewerb zu den Privathotels. Die Einführung kostengünstiger Nächtigungsalternativen sei eine Stärkung des touristischen Standorts.