Christian Bau wird Koch des Jahres

Der Gault Millau kürt Bau aus dem saarländischen Perl mit 19,5 von 20 möglichen Punkten zum Koch des Jahres. Der Restaurantführer erscheint am Dienstag.
November 28, 2017

Der 46-jährige Spitzenkoch aus Perl, Christian Bau, darf sich mit dem Titel „Koch des Jahres“ küren – das hat nun der Gault Millau entschieden. Seine kosmopolitischen Gerichte mit französischem und japanischen Einfluss sowie sein fanatisches Verständnis zu guten Produkten haben zur Auszeichnung beigetragen und werden vor allem von Testern des Restaurantführers hervorgehoben. Auch Gault Millau-Chefredakteurin Patricia Böhm lobt den Spitzenkoch für seine Reife und Souveränität.

Bau selbst dankt seinem 22-köpfigen Team, welches in seinem Restaurant „Victor’s Fine Dining by Christian Bau“ alles gibt. Er betont vor allem, dass sich die Kontinuität und die Qualität endlich auszahlen. Mittlerweile ist Christian Bau seit 20 Jahren auf Schloss Berg.

Christian Bau, Koch des Jahres

Die Liga der Spitzenköche

Die Punktzahl 19,5 gilt im Gault Millau für die weltweite Spitzenklasse der Küchenkunst. Neben Bau werden folgende Ausnahmetalente mit jener hohen Punktzahl ausgezeichnet:

  • Klaus Erfort vom „Gästehaus“ in Saarbrücken
  • Joachim Wissler vom „Vendôme“ in Bergisch Gladbach
  • Christian Jürgens von der „Überfahrt“ in Rottach-Egern
  • Sven Elverfeld vom „Aqua“ in Wolfsburg
  • Torsten Michel von der „Schwarzwaldstube“ in Baiersbronn
  • Clemens Rambichler vom „Waldhotel Sonnora“ in Dreis

Der Gault Millau vergibt des Weiteren folgende Auszeichnungen:

  • Gastgeber des Jahres: Christiane Grainer vom Restaurant „Christian“ in Kirchdorf/Oberbayern
  • Aufsteiger des Jahres: Dirk Hoberg vom „Ophelia“ in Konstanz
  • Entdeckung des Jahres: René Klages vom „17fuffzig“ in Burg/Spreewald
  • Sommelier des Jahres: Christian Wilhelm vom „Falco“ in Leipzig, der „schier allwissend eine aromenstarke Küche begleitet und engagierter Botschafter der aufstrebenden Winzer im deutschen Osten ist“.
  • Pâtissier des Jahres: Matthias Spurk vom „Gästehaus Klaus Erfort“ in Saarbrücken, der „traditionelle Dessertwünsche ohne jede modische Effekthascherei in zeitgemäßer Leichtigkeit erfüllt“.
  • Gastronom des Jahres: Boris Radczun und Stephan Landwehr (u. a. „Pauly-Saal“, „Grill Royal“, „Kin Dee“) in Berlin, die „mit großem Gespür für den Wandel der Gästewünsche und neue gastronomische Formen in der modernen Urbanität die kulinarische Szene Berlins bereichern“.
  • Bester Deutscher Koch im Ausland: Die Berliner Zwillinge Thomas und Mathias Sühring vom „Sühring“ in Bangkok, die „mit zeitgemäßer deutscher Küche Thailands Foodies begeistern“.
  • Hotelier des Jahres: Die Gebrüder Carl, Michael und Stephan Geisel (u. a. „Beyond“, „Königshof“, „Excelsior“, „Anna“) in München, die als „Vollblutgastronomen und geborene Gastgeber ihre Stadt voller unternehmerischem Mut und Gestaltungsfreude um wegweisende Hotelprojekte bereichern“.
  • Kochschule des Jahres: Hans Haas von der Hans Haas-Kochschule (und dem Tantris) in München, weil er „Begeisterung für beste Produkte vermittelt und Leidenschaft für genussvolle Küche entfacht“.

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