Deutscher Gastro Gründerpreis 2023 geht nach Stuttgart
„Ich bin überglücklich – mit einem Sieg habe ich wirklich nicht gerechnet!” Gründerin Tanja Goldstein ist fast sprachlos: Mit ihrer „Heaven’s Kitchen” ist sie die diesjährige Gewinnerin des Deutschen Gastro Gründerpreises von INTERNORGA, orderbird und Leaders Club. 2022 realisierte die studierte Dirigentin in Stuttgart ihren Traum von einem veganen Frühstückscafé, das außerdem die Vision von einer gastronomischen Zero-Waste-Kreislaufwirtschaft verfolgt und mit einer eigenen Kompostieranlage auf dem Weg der Müllvermeidung vorausmarschiert. Die Gastronomie ist eingebettet in ein Gesamtkonzept bestehend aus der Vermietung von Büroflächen an Firmen und einer Event-Location mit Showküche sowie einer Rooftop-Fläche für bis zu 150 Gäste.
„Ich bin überglücklich – mit einem Sieg habe ich wirklich nicht gerechnet!” Gründerin Tanja Goldstein ist fast sprachlos: Mit ihrer „Heaven’s Kitchen” ist sie die diesjährige Gewinnerin des Deutschen Gastro Gründerpreises von INTERNORGA, orderbird und Leaders Club. 2022 realisierte die studierte Dirigentin in Stuttgart ihren Traum von einem veganen Frühstückscafé, das außerdem die Vision von einer gastronomischen Zero-Waste-Kreislaufwirtschaft verfolgt und mit einer eigenen Kompostieranlage auf dem Weg der Müllvermeidung vorausmarschiert. Die Gastronomie ist eingebettet in ein Gesamtkonzept bestehend aus der Vermietung von Büroflächen an Firmen und einer Event-Location mit Showküche sowie einer Rooftop-Fläche für bis zu 150 Gäste.
Als Gewinnerin des Hauptpreises darf sich Goldstein über 10.000 Euro Siegprämie und eine 40-stündige Beratung durch den Leaders Club Deutschland freuen. „Ich kann allen Gründer*innen nur raten, beim Deutschen Gastro Gründerpreis mitzumachen”, resümiert Goldstein die aufregenden Wochen, die hinter ihr liegen. „Es lohnt sich wirklich – die Branche braucht mehr neue Gastronomie!”
Alle Finalist*innen sind Gewinner*innen
Auch die anderen vier Finalist*innen sind beim Deutschen Gastro Gründerpreis Gewinner*innen, schließlich gehören sie zu den vielversprechendsten gastronomischen Startups des Landes und haben die Jury im Halbfinale mit ihrem USP und Innovationsgrad, den Erfolgsaussichten und wirtschaftlicher Rentabilität sowie nicht zuletzt mit ihren begeisternden Gründer*innenpersönlichkeiten überzeugt. Bballi, Klein-Kebabheim, Oni&Lu sowie Wine in the Hood erhalten deshalb wie die Hauptgewinnerin wertvolle Preise, darunter mediale Unterstützung, eine Gastro-Kasse von orderbird inklusive iPad Air, zwei Jahre Gastmitgliedschaft im Leaders Club Deutschland, Mentorenbetreuung durch die Jury, eine Gründungsberatung durch die ETL ADHOGA, ein professionelles Fotoshooting sowie die Teilnahme am Internationalen Foodservice Forum.
Sonderpreis ehrt soziales Engagement
Dem Phänomen, dass Gastronomie auch immer häufiger Teil eines übergreifenden sozialen Projekts ist, trägt die Jury in diesem Jahr außerdem mit einem einmalig vergebenen Sonderpreis für das zuka solicafé, Freiburg Rechnung: Das inklusive Café des gemeinnützigen Vereins zusammen leben e.V. kämpft für gesellschaftliche und kulturelle Teilhabe benachteiligter Gruppen, gegen Diskriminierung und für eine klimagerechte Ernährungswende.
„Wir sind wirklich überwältigt von den Gründer*innen, die nach drei Jahren Pandemie mit solchen mutigen und ambitionierten Formaten die Gastronomie bereichern”, fasste Moderator Michael Kuriat das Finale zusammen. „Sie alle tragen dazu bei, aus unserer Branche die beste der Welt zu machen. Darauf können wir sehr stolz sein!”