Dieses Siegel zeigt stillfreundlichste Lokale Österreichs

Anlässlich der österreichischen Stillwoche (02. – 08.10.), verkündete MAM (österreichisches Babyartikel-Unternehmen) das Resümee der kürzlich gestarteten Initiative “Österreichisches Stillsiegel”.
Oktober 4, 2023 | Fotos: MAM

Das Stillsiegel ist ein Kennzeichen für Betriebe, die sich zu einem stillfreundlichen Klima sowie der österreichischen Stillcharta bekennen.

Die Stillcharta hat zum Ziel, ein sicheres und wertschätzendes Umfeld für alle Stillenden, Eltern und ihre Babys zu schaffen. Die ersten 50 Betriebe (Gastronomien, Hotels und öffentliche Institutionen) sind nun Teil der Stillsiegel-Bewegung und bestücken ihre Eingangstüren mit dem Logo. 

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Die ersten 50 Betriebe wurden mit dem MAM-Stillsiegel ausgezeichnet.

Das Stillsiegel ist ein Kennzeichen für Betriebe, die sich zu einem stillfreundlichen Klima sowie der österreichischen Stillcharta bekennen.

Die Stillcharta hat zum Ziel, ein sicheres und wertschätzendes Umfeld für alle Stillenden, Eltern und ihre Babys zu schaffen. Die ersten 50 Betriebe (Gastronomien, Hotels und öffentliche Institutionen) sind nun Teil der Stillsiegel-Bewegung und bestücken ihre Eingangstüren mit dem Logo. 

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Die ersten 50 Betriebe wurden mit dem MAM-Stillsiegel ausgezeichnet.

In diesen, mit dem Stillsiegel ausgezeichneten Einrichtungen, dürfen Stillende ihre Babys füttern, wo sie möchten – ob bei Tisch, auf den Toiletten oder am Gang. Denn das ist nicht selbstverständlich: Stillen in der Öffentlichkeit, vor allem in Lokalen, ist vielerorts verpönt. 

Laut einer Umfrage des Unternehmens, ist die Gastronomie im DACH-Raum der still-unfreundlichste Platz. 37% der befragten Mütter geben an, bereits negative Erfahrungen beim Stillen in Cafés und Restaurants gemacht zu haben. 

„Wir freuen uns über die ersten Teilnehmenden. Denn sie zeigen klar: es gibt Orte, an denen das Füttern des Babys vollkommen in Ordnung ist. Orte, an denen unerwünschte Kommentare fehl am Platz sind und Frauen bei Tisch stillen dürfen, ohne angefeindet zu werden“, freut sich der Initiator des Österreichischen Stillsiegels, Georg Ribarov von MAM.

„Dass es leider viele Menschen gibt, die das öffentliche Füttern eines Babys für anstößig, unappetitlich oder schlichtweg unpassend halten, wissen wir durch die Aussagen von über 8.000 Müttern, die bei unseren DACH-weiten Umfragen teilgenommen haben“, kommentiert Ribarov, „wie heftig und rückständig die Reaktionen aber teilweise sind, haben wir nun im Dialog mit Gastronomen, Museen und Hotels selbst erfahren.“

In Anbetracht dessen lädt das Unternehmen Lokale und Institutionen, für die das öffentliche Stillen von Babys selbstverständlich ist, auf, sich unter wwww.stillsiegel.at zu registrieren und so ein Zeichen zu setzen. 

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