Eine Hommage an Herrmanns Heldinnen und Helden
Gemeinsam mit der bayerischen Polizei hat der Wirsberger Sternekoch Alexander Herrmann ein Kochbuch namens „Heldenküche“ veröffentlicht. Das Buch enthält neben den Lieblingsgerichten der Polizistinnen und Polizisten auch Geschichten aus dem Polizei-Alltag.
Gemeinsam mit der bayerischen Polizei hat der Wirsberger Sternekoch Alexander Herrmann ein Kochbuch namens „Heldenküche“ veröffentlicht. Das Buch enthält neben den Lieblingsgerichten der Polizistinnen und Polizisten auch Geschichten aus dem Polizei-Alltag.
17 Mitarbeiter:innen der Polizei stellen im Buch ihren Arbeitsalltag (beispielsweise die Tätigkeiten eines Polizeibergführers) vor und präsentieren ihr Lieblingsgericht. Zu jedem dieser Gerichte stellt Herrmann im Buch Variationen oder Neuinterpretationen zum Nachkochen vor.
Was den TV-Star zum Buch inspiriert hat? Zum einen die beeindruckende Arbeit, die Polizistinnen und Polizisten tagtäglich für uns erledigen und zum anderen ein Treffen mit dem Polizeipräsidenten:
„Im Jahr 2017 kamen der damalige Polizeipräsident Wolfgang Sommer und sein Pressesprecher Herbert Gröschel zu mir. Die Polizei ist ja für die Verpflegung Tausender Mitarbeiter zuständig. Das Treffen war die Geburtsstunde des „PowerPanthersShakes“, den ich dann mit den Chefköchen der Bayerischen Polizei kreiert habe“, sagt Herrmann, der 2023 den 9. Platz der Rolling Pin 100 Best Chefs Germany belegt hat.
Während des Prozesses der Gerichte-Entwicklung musste sich der Sternekoch mit einigen Fragen auseinandersetzen: Ist Polizistinnen und Polizisten eine gesunde Ernährung wichtig? Soll es einfach schnell gehen? Wie deftig darf ein Gericht sein? Eine Umfrage zeigte ihm: Von Fisch über Fleisch bis vegetarisch und vegan essen die Alltagshelden alles gerne. Aber eine Gemeinsamkeit hatten sie: In erster Linie bevorzugen sie Gerichte, die einfach lecker schmecken und guttun.
Der Landespolizeipräsident Michael Schwald fasst das Buch mit wenigen Worten treffend zusammen: „Ein wunderbares Buch für alle, die Interesse an einem kleinen Einblick in die Polizeiarbeit haben, gutes Essen lieben und gern Gutes tun.“
Herrmann verzichtet beim Verkauf des Buchs komplett auf den Erlös. Bei jedem verkauften Exemplar fließt ein Anteil an die bayerische Polizeistiftung.