Gastro-Paar nimmt Auszeit: „Man muss lernen, nicht alles selbst zu machen“
Seit der Eröffnung im Jahr 2021 stecken die Brasilianerin Fernanda Befi Lacordia und der Franzose Simon Guitard viel Herzblut und Leidenschaft in ihr gemeinsames Restaurant, die Holly Gastrobar – sie als Gastgeberin und Sommelière, er in der Küche. Gleichzeitig sind sie Eltern eines mittlerweile dreijährigen Sohnes. Die Gratwanderung zwischen Betrieb und Familie hat ihnen viel abverlangt. Zeit also für eine Auszeit, wie das Gastro-Paar jetzt bekannt gab.
Seit der Eröffnung im Jahr 2021 stecken die Brasilianerin Fernanda Befi Lacordia und der Franzose Simon Guitard viel Herzblut und Leidenschaft in ihr gemeinsames Restaurant, die Holly Gastrobar – sie als Gastgeberin und Sommelière, er in der Küche. Gleichzeitig sind sie Eltern eines mittlerweile dreijährigen Sohnes. Die Gratwanderung zwischen Betrieb und Familie hat ihnen viel abverlangt. Zeit also für eine Auszeit, wie das Gastro-Paar jetzt bekannt gab.
Mit Ende Dezember schließt das Holly, bis zum Neustart 2025 soll es für Pop-ups und Events zur Verfügung stehen. In der Zwischenzeit möchten Lacordia und Guitard sich überlegen, wie die Zukunft des Restaurants aussehen wird – auf jeden Fall soll Verantwortung künftig mit Mitarbeitenden geteilt werden: „Man muss lernen, nicht alles selbst zu machen.“
Während der Auszeit wird die junge Familie zunächst auf Reisen gehen, um den Sohn der nahen Verwandtschaft in den Heimatländern vorzustellen. Frühestens im Sommer oder im Herbst ist eine Rückkehr nach Berlin angedacht.
„Viele werden uns für verrückt halten, dass wir unseren Erfolg mit dem Restaurant riskieren, um unseren Herzen zu folgen“, meint Lacordia, „aber ich glaube, wir sind nur so erfolgreich geworden, weil wir genauso ticken: Herz über Kopf.“