Ganz Europa, insbesondere Wien, steht im Schockzustand. Superstar Taylor Swift tourt momentan mit ihrer „Eras Tour“ durch Europa und wäre von 8. bis 10. August in Wien aufgetreten – die Konzerte wurden gestern Abend jedoch aufgrund von Terrorgefahr vom Veranstalter Barracuda Music abgesagt. Insgesamt wurden 190.000 Karten für das Konzert im Ernst-Happel-Stadion verkauft, um das Stadion herum waren täglich 20.000 weitere Menschen erwartet worden.
Die Tickets werden nun vom Veranstalter erstattet, ein schwacher Trost, wenn man bedenkt, wie sehr sich “Swifties” auf das Konzert ihres größten Idols gefreut haben. Tausende Fans verpassen jetzt nicht nur das Konzert ihres Lebens, sondern erleiden auch finanzielle Einbußen, weil sie Flüge, Züge oder Hotels extra für das Konzert gebucht haben.
Die aktuelle Situation in den Hotels
Ganz Europa, insbesondere Wien, steht im Schockzustand. Superstar Taylor Swift tourt momentan mit ihrer „Eras Tour“ durch Europa und wäre von 8. bis 10. August in Wien aufgetreten – die Konzerte wurden gestern Abend jedoch aufgrund von Terrorgefahr vom Veranstalter Barracuda Music abgesagt. Insgesamt wurden 190.000 Karten für das Konzert im Ernst-Happel-Stadion verkauft, um das Stadion herum waren täglich 20.000 weitere Menschen erwartet worden.
Die Tickets werden nun vom Veranstalter erstattet, ein schwacher Trost, wenn man bedenkt, wie sehr sich “Swifties” auf das Konzert ihres größten Idols gefreut haben. Tausende Fans verpassen jetzt nicht nur das Konzert ihres Lebens, sondern erleiden auch finanzielle Einbußen, weil sie Flüge, Züge oder Hotels extra für das Konzert gebucht haben.
Die aktuelle Situation in den Hotels
Die Nachfrage in den Hotels war im Vorhinein des Konzerts enorm. Ausgebuchte Hotels und steigende Preise waren die Folge – im Fachjargon nennen sie es “Swiftlation”. Besonders gefragte Häuser haben während der Konzerttage doppelte bis dreifache Zimmerpreise verlangt, vor allem bei kurzfristigen Buchungen. Laut Datenanalysen waren Hotelzimmer im Konzert-Zeitraum in Wien bis zu 45 Prozent teurer, auch im Vergleich zu anderen Konzerten (Coldplay beispielsweise).
Jetzt sitzen tausende Menschen in ihren Hotelzimmern und sind bestürzt darüber, dass der Grund für ihre Anreise abgesagt wurde. Die Reaktion? Viele wollen abreisen. Wir haben mit dem Präsidenten der Österreichischen Hoteliervereinigung über die momentane Situation gesprochen:
“Besonders auf die Wiener Hotellerie haben sich die drei Konzerte positiv ausgewirkt. Es ist sehr bedauerlich, dass die Konzerte abgesagt wurden, doch Sicherheit geht natürlich vor”, so ÖHV-Vorstand Walter Veit.
Weiter sagt er: “Wir haben schon von einigen Kollegen die Rückmeldung erhalten, dass die Gäste an den Rezeptionen um Preise verhandeln wollen. Jedes Hotel hat seine eigenen Stornobedingungen und wenn ich eine nicht stornierbare Rate habe, ist eine Stornierung nicht möglich. Einige Kollegen überlegen sich jedoch Kulanzlösungen, die sowohl für den Hotelier als auch für die Gäste erträglich sind.”
Er ist aber nicht der Meinung, dass nur aufgrund des Konzerts die Hotelbuchungen in Wien diesen Sommer so gut laufen: “Im Sommer läuft die Hotellerie in Wien immer gut. Jetzt sind vor allem Konzertbesucher:innen vor Ort, aber wenn die nicht hier wären, wären es eben andere.”
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Die ersten Hotels versuchen bereits ihren Gästen ein Wien-Wochenende ohne Konzert schmackhaft zu machen.
Die Reaktion des Superstars
Medienberichten zufolge war Taylor Swift bereits vor ein paar Tagen angereist und verbrachte ihren Aufenthalt im Fünf-Sterne-Hotel Rosewood am Petersplatz. Sie soll in der Royal Hoffmann House Suite gastieren, bei der es sich um eine exklusive Privatresidenz mit einem separaten VIP Eingang handelt.
Ob sie sich momentan noch in Wien aufhält und ob die Termine nachgeholt werden, ist noch nicht bekannt. Ein Statement der Künstlerin lässt momentan noch auf sich warten.