Hubert Wallner ist Koch des Jahres
Auf und Ab
2019 ist definitiv ein bewegtes Jahr für den Spitzenkoch Hubert Wallner. Nachdem er sich bei den ROLLING PIN Awards 2019 den Titel „Koch des Jahres“ sichern konnte, kamen wenige Monate später plötzlich enorme Differenzen mit dem Verpächter auf den 3-Hauben-Koch zu, der bis dato um sein Restaurant am Wörthersee kämpft (ROLLING PIN hat exklusiv berichtet). Doch davon unbeeindruckt, kocht sich Wallner jetzt wieder zurück ins Rampenlicht und krönt sich erstmals auch im Gault Millau zum „Koch des Jahres“.
Hubert Wallner vom See Restaurant Saag in Kärnten ist der neue „Koch des Jahres“.
Der Gault Millau begründet seine Entscheidung wie folgt: „Feinste Zutaten des Alpe-Adria-Raums inspirieren ihn zu raffinierten Kreationen, mit denen er einen Spannungsbogen zwischen Kärnten und dem Mittelmeer schafft. Seine Küchenlinie besticht durch leise, aber tiefgründige Töne, die Leichtigkeit seiner Gerichte weiß zu begeistern. „Was ein echter Wallner ist,“ fragte unser Tester im Text des Gault&Millau 2011. „Klare Aromen, gute Produkte, eine gute Idee“, lautete die Antwort. Was braucht es mehr?“
Klassiker mit Twist: Eines von Hubert Wallners genialen Signature Dishes ist die Foie Gras im Kärnten-Style.
Das Sahnehäubchen
„Der Titel „Koch des Jahres“ von Gault&Millau ist für mich etwas ganz Besonderes und mit Sicherheit das Sahnehäubchen auf den Erfolgen meiner bisherigen Laufbahn. Es zeigt mir, dass mein Team und ich auf dem richtigen Weg sind. Es ehrt uns alle sehr, dass auch unsere Gäste diesen Weg mit uns gehen und uns begleiten. Kochen auf hohem Niveau ist nur als Team möglich und daher möchte ich mich nicht nur bei unseren Gästen, sondern auch bei meinem gesamten Team und vor allem bei meiner wunderbaren Frau Kerstin bedanken.
Ohne diesen Teamspirit und ohne meine Kerstin, die mich in den Betrieben unterstützt, mir den Rücken freihält und sich zudem noch aufopfernd um unsere beiden Kinder kümmert, wäre all das nicht möglich gewesen.
Hubert Wallner heimst die Lorbeeren nicht für sich alleine ein
Ohne diesen Teamspirit und ohne meine Kerstin, die mich in den Betrieben unterstützt, mir den Rücken freihält und sich zudem noch aufopfernd um unsere beiden Kinder kümmert, wäre all das nicht möglich gewesen. Diese Auszeichnung motiviert uns alle, auch weiterhin jeden Tag unser Bestes zu geben. Ich bin extrem stolz, zum „Koch des Jahres“ von Gault&Millau gewählt worden zu sein. Mein Team und ich freuen uns auf die zukünftigen Herausforderungen und dafür werden wir gewohnt jeden Tag 100% geben. DANKE!“, freut sich der gebürtige Niederösterreicher.
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