Kleiner Grenzverkehr zwischen Bayern und Österreich ab Mittwoch erlaubt
Schritt für Schritt geht es nach über einem Jahr Corona-Pandemie nun zurück zur Normalität. In Österreich werden am 19. Mai Gastronomie und Hotellerie geöffnet und auch in Deutschland werden Lockerungen in Regionen mit niedriger Inzidenz möglich sein. In Bayern werden touristische Angebote ab 21. März in Landkreisen und kreisfreien Städten mit einer stabilen 7-Tage-Inzidenz wieder zugelassen. Jetzt einigten sich der Freistaat und Österreich darauf, den kleinen Grenzverkehr wieder zu ermöglichen.
Schritt für Schritt geht es nach über einem Jahr Corona-Pandemie nun zurück zur Normalität. In Österreich werden am 19. Mai Gastronomie und Hotellerie geöffnet und auch in Deutschland werden Lockerungen in Regionen mit niedriger Inzidenz möglich sein. In Bayern werden touristische Angebote ab 21. März in Landkreisen und kreisfreien Städten mit einer stabilen 7-Tage-Inzidenz wieder zugelassen. Jetzt einigten sich der Freistaat und Österreich darauf, den kleinen Grenzverkehr wieder zu ermöglichen.
„Wir werden bereits ab morgen den kleinen Grenzverkehr zulassen, sodass die Möglichkeit besteht, Einkäufe und Besuche bei Freunden und Verwandten zu machen – natürlich immer unter Wahrung der jeweiligen Corona-Bedingungen“, sagte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder am Dienstag.
Seit Dezember war der kleine Grenzverkehr verboten. Für Verstöße drohten bis zu 2000 Euro Strafen. Deutschland hatte Tirol wegen der dort auftretenden südafrikanischen Corona-Mutation als Risikogebiet eingestuft und den Reiseverkehr stark eingeschränkt. Kurz und Söder zeigten sich bei der Pressekonferenz einig, der stark vom Lockdown betroffenen Tourismus-Branche zu helfen. „Für den Tourismus müssen wir etwas tun“, so Söder.
Bayern und Österreich: Besseres Miteinander nach Unstimmigkeiten
Söder sei „sehr froh, dass sich die Lage bei euch auch deutlich verbessert hat.“ Österreich sei ein enger Freund und Partner, „und wie es bei engen Freunden und Partnern ist – es gibt immer ein Auf und Ab, aber es gibt ein gutes Verständnis.“ Man habe das Ziel, „dass auch das Miteinander zwischen Österreich und Deutschland, zwischen Österreich und Bayern, was den Grenzverkehr betrifft, hoffentlich besser werden kann“, fügte Kanzler Kurz hinzu.