In fünf Jahren will Elon Musk Menschen auf den Mars bringen. Doch selbst wenn die ambitionierten Pläne glücken – und Experten sind skeptisch –, liegt der Bau für Touristenunterkünfte auf dem roten Planeten in noch weiterer Ferne. Trotzdem soll es bald möglich sein, eine Mars-Station von innen erleben zu können. Dafür sorgt der Unternehmer Gerald Selzer, der kürzlich seine Pläne für das Projekt „gate to mars“ bekannt gegeben hat. Eine Rakete ist für den Besuch nicht notwendig. Das Mars-Hotel wird ganz einfach über die A9 erreichbar sein.
In fünf Jahren will Elon Musk Menschen auf den Mars bringen. Doch selbst wenn die ambitionierten Pläne glücken – und Experten sind skeptisch –, liegt der Bau für Touristenunterkünfte auf dem roten Planeten in noch weiterer Ferne. Trotzdem soll es bald möglich sein, eine Mars-Station von innen erleben zu können. Dafür sorgt der Unternehmer Gerald Selzer, der kürzlich seine Pläne für das Projekt „gate to mars“ bekannt gegeben hat. Eine Rakete ist für den Besuch nicht notwendig. Das Mars-Hotel wird ganz einfach über die A9 erreichbar sein.
Das Hotel entsteht auf einem 60.000 Quadratmeter großem Plateau am Ortsrand von Auerbach in der Oberpfalz. Ein eigens angelegter künstlicher Mars-Krater soll die Kulisse für eine fiktive Basisstation bieten, in der man ab 2026 übernachten kann. Auf der Webseite der „Auerbase“ wird der Hotelkomplex als „Themenhotel mit wissenschaftlicher Ausrichtung“ beschrieben. 200 Gäste sollen genauso leben können, wie Marsforscher, inklusive Weltraum-Verpflegung und allen (Un-)Annehmlichkeiten, die dazugehören. Im Sinne der wissenschaftlichen Korrektheit wurde sogar Kontakt mit der Europäischen Weltraumagentur ESA aufgenommen.
Der Kostenpunkt werde sich laut mehreren Medienberichten auf rund 30 Millionen Euro belaufen. Umgesetzt wird das Projekt von Unternehmer Gerald Stelzer, Architektin Karin Müller und Geschäftsführerin Andrea Aichinger.
Nicht alle sind aber vom Mars-Hotel begeistert. Sogar eine Bürgerinitiative hat sich geformt, die den Bau stoppen will. Um die Marslandschaft zu gestalten, müsste jegliche Vegetation vom Gelände innerhalb des Kraters entfernt werden. Stezler reagierte im Bayerischen Rundfunk gelassen auf die Kritik. Außerhalb des Hotelkomplexes würden Bäume gepflanzt werden.