Mit Verspätung: Dr. Oetker eröffnet eigenes Café
Was lange währt, wird endlich gut
Mit langwierigen Baubewilligungsverfahren steht der Eröffnungstermin des ersten Dr. Oetker-Cafés nun fest: Am 1. März 2017 wird in der Waldstätterstraße 6 im lebendigen Neustadtquartier in Luzern das Café Gugelhupf eröffnen.
Das Konzept steht laut dem Geschäftsführer von Dr. Oetker Schweiz ganz im Zeichen von „hausgemacht“ – daher der schweizerdeutsche Claim „Huusgmacht mit Liäbi“. In dem Café wird es eine offene Showküche mit Bäckern geben, die Kuchen und Gebäck, aber auch herzhafte Speisen frisch zubereiten. Lemmert: „Wir möchten mit dem Café einen Ort schaffen, an dem nicht das Aussehen des Kuchens entscheidend ist, sondern der Geschmack. Mit der Showküche im Gegensatz zu Ketten mit zentralen Produktionsstätten möchten wir uns abheben.“
Hausgemachtes kann dann vor Ort im Café auf einem der 80 Sitzplätze verzehrt oder mitgekommen werden. Der Laden wird mit Holzelementen und gemütlichem Design zur Dr. Oetker-Philosophie passen. Bis zur Eröffnung ist laut Lemmert ein mittelhoher sechsstelliger Betrag in Franken in das Projekt geflossen, das wohl auch das einzige der Art bleiben soll. Lemmert: „Das Café ist ein Marketing-Projekt und soll nicht expandieren.“
Wegen der Verzögerung der Eröffnung wurden die für Ende 2016 eingestellten Mitarbeiter für mehrere Monate bis zum 1. März in soziale Institute untergebracht, um dort zu arbeiten, während sie von Dr. Oetker bezahlt wurden. So musste das Unternehmen keine Mitarbeiter zu vertrösten oder zu kündigen sowie für die tatsächliche Eröffnung keine neuen Mitarbeiter suchen.
www.oetker.ch | www.facebook.com/cafegugelhupfluzern | www.instagram.com/droetker_cafegugelhupf/