Neuer Weinwettbewerb kürt die besten Welschrieslinge – Das sind die „Wöschmeister““
Eine der authentischsten Rebsorten des Landes pirscht sich still und leise an, um im Konzert der Großen mitzumischen.
Mit rund 7,2 Prozent Rebflächenanteil an der gesamten Weißweinrebfläche Österreichs rangiert der Welschriesling nach dem Grünen Veltliner direkt auf Platz 2. Und dem gilt es Respekt zu zollen, indem man die besten Welschrieslinge des Landes kürt – die sogenannten „Wöschmeister“.
Eine der authentischsten Rebsorten des Landes pirscht sich still und leise an, um im Konzert der Großen mitzumischen.
Mit rund 7,2 Prozent Rebflächenanteil an der gesamten Weißweinrebfläche Österreichs rangiert der Welschriesling nach dem Grünen Veltliner direkt auf Platz 2. Und dem gilt es Respekt zu zollen, indem man die besten Welschrieslinge des Landes kürt – die sogenannten „Wöschmeister“.
Das Potenzial der Rebe ist bei weitem noch nicht ausgelotet! Der Welschriesling hat die Fähigkeit Lagenpotenzial zu transportieren und das wird gerade erst entdeckt.
Initiator Gerhard Retter will den Welschriesling ins Rampenlicht stellen
„Ich denke der Welschriesling erlebt seine Renaissance“, ist sich Initiator Gerhard Retter, sicher,
Gastgeber René Kollegger pflichtet ihm bei: „Die vermeintlich kleine Rebsorte kann mit Sorgfalt im Weingarten und Weinkeller auch ganz groß sein. Wenig Alkohol, Frische und Eleganz sind sicher die Zukunft.“
Um dem Welschriesling die Bühne zu geben, die er verdient, hat eine hochkarätige Jury bestehend unter anderem aus Thomas Curtius MW, Alexander Koblinger MS (Döllerer’s Weinhandelshaus), Andreas Wickhoff MW, Willi Balanjuk, Marco Franzelin (3* Schloss Schauenstein), Petra Bader (Gault Millau), Harald Scholl (Vinum), Risto Rieger (Weinhandlung Walter & Benjamin in München) und weiteren Top Verkoster:innen unter der Leitung von Gerhard Retter, Mastermind der Wöschmeisterschaft, sowie Gastgeber René Kollegger und Organisatorin Claudia Genner-Schauer am 28. Juni 2021 am Weingut Wolfgang Maitz in
Ratsch an der Weinstraße die Wöschmeister gekürt.
Die Sieger der Wöschmeisterschaft 2021:
Verkostet wurden Welschrieslinge in den Kategorien „Klassik“, „Riede“, „Prädikate“, „Nouvelle Wösch“ und „Naturweine/Orange & Amphore“. Im Halbfinale wurden aus 240 eingereichten Weinen die Finalweine erkostet – 66 Weine traten im Finale an, um Wöschmeister zu werden.
Kategorie KLASSIK – TOP 10
- Weingut Pfeifer (St. Anna/Aigen): Welschriesling 2020
- Weingut Kleinhöfleinerhof (Eisenstadt): „Mein Welschriesling“ 2020
- Weingut Oberer Germuth (Glanz/Weinstraße): Welschriesling 2020
- Weingut Hareter Dieter & Yvonne (Weiden/See): Welschriesling 2020
- Weingut Platzer (Tieschen): Welschriesling 2020
- Weingut Tallian (Rechnitz): Welschriesling 2020
- Weingut Auer (Höflein): Welschriesling 2020
- Weingut Zöchmann (Sitzendorf): Welschriesling 2020
- Weingut Mandl-Brunner (Rechnitz): Welschriesling 2020
- Weingut Gollenz (Tieschen): Welschriesling 2020
Kategorie RIEDE – TOP 10
- Weingut Krispel (Straden): Welschriesling Ried Stradner Rosenberg 2010
- Weingut Stubits (Kohfidisch): Welschriesling Ried Csaterberg 2017
- Weingut Hirschmugl (Leibnitz): Welschriesling Ried Wiesberg 2017
Weingut Wolfgang Maitz (Ratsch/Weinstraße): Welschriesling Ried Sulz 2018 - Weingut Kögl (Ratsch/Weinstraße): Welschriesling Ried Stermetzberg 2019
- Weingut Polz (Spielfeld): Welschriesling Ried Hochgrassnitzberg 2019
- Weingut Tement (Berghausen): Welschriesling Ried Ottenberg Veithansl 2018
- Hammer Wein (Rust): Welschriesling Ried Vogelsang 2019
- Weingut Weinwurm (Dobermannsdorf): Welschriesling Ried Schilling 2020
- Weingut Regele (Ehrenhausen): Welschriesling Ried Zoppelberg 2019
- Weingut Kodolitsch (Leibnitz): Welschriesling Ried Rosengarten „Alte Reben“ 2018
Kategorie NOUVELLE WÖSCH – TOP 10
- Uwe Schiefer & Domaines Kilger (Großpetersdorf): Welschriesling “weisser schiefer“ 2018
- Weingut Thomas Straka (Rechnitz): Welschriesling Prantner „Straka“ 2018
- Weingut Trummer (Spielfeld): Welschriesling „Alte Reben“ 2017
- Weingut Sattlerhof (Gamlitz): Welschriesling „Alte Rebstöcke“ 2019
- Weingut LacknerTinnacher (Gamlitz): Welschriesling „Franz Lackner“ 2019
Weingut Velich (Apetlon): Welschriesling „Alte Reben“ 2019 - Weingut Tement (Berghausen): Welschriesling „Weinstock Alte Reben“ 2018
- Weingut Hans Gsellmann (Gols): Welschriesling 2020
- Weingut Weninger (Horitschon): Welschriesling „Saybritz“ 2018
- Weingut Schauer (Kitzeck): Welschriesling 2019
- Kolfok (Neckenmarkt): Welschriesling „Nolens Volens“ 2018
Kategorie ORANGE – TOP 5
- Weingut Michi Lorenz (Kitzeck): Welschriesling „Revoluzza“ 2017
- Weingut Silberberg (Leibnitz): Welschriesling „Natural“ 2020
- Weingut Harkamp (Flamberg): Welschriesling „Orange Nr. 2“ 2018
- Weingut Michi Lorenz (Kitzeck): Welschriesling „Revoluzza“ 2018
- Katrin Lautner (Jois): Welschriesling „Wilde Karotte“ 2020
Kategorie PRÄDIKAT– TOP 10
- Weingut Kracher (Illmitz): Welschriesling „Zwischen den Seen No.8“ 2018
- Weingut Feiler-Artinger (Rust): Welschriesling „Ruster Ausbruch Essenz“ 2016
- Weingut Kollerhof-Lieleg (Eichberg): Welschriesling Trockenbeerenauslese 2018
Weingut Trabos (Gamlitz): Welschriesling Trockenbeerenauslese 2017
Weingut Bauer – die Weinfamilie (Illmitz): Welschriesling Trockenbeerenauslese 2017 - Hammer Wein (Rust): Welschriesling Trockenbeerenauslese 2007
- Weingut Tschermonegg (Glanz/Weinstraße): Welschriesling Eiswein 2018
- Weingut Schauer (Kitzeck): Welschriesling Trockenbeerenauslese 2017
Weingut Sternat-Lenz (Leutschach): Welschriesling Trockenbeerenauslese 2017 - Weingut Frauwallner (Straden): Welschriesling „Essenz Felix“ Eiswein 2008
- Weingut Haider (Illmitz): Welschriesling Trockenbeerenauslese 2017
- Weingut LacknerTinnacher (Gamlitz): Welschriesling Trockenbeerenauslese 2009