Österreich: Das Land der (Fleisch-)Berge
Das Land von Schnitzel, Schweinsbraten, Tafelspitz, Würstel und Co wird von Tierschützern diese Tage stark kritisiert. Grund ist der „Meat Exhaustion Day“. Demnach hat Österreich mit 7. April bereits die empfohlene Fleischmenge pro Jahr verspeist.
Das Land von Schnitzel, Schweinsbraten, Tafelspitz, Würstel und Co wird von Tierschützern diese Tage stark kritisiert. Grund ist der „Meat Exhaustion Day“. Demnach hat Österreich mit 7. April bereits die empfohlene Fleischmenge pro Jahr verspeist.
„Fast vier Mal soviel Fleisch wie empfohlen – das ist alarmierend“, betonte Kampagnenleiterin Veronika Weissenböck. Auch im Vergleich mit den Nachbarn: In Deutschland ist es erst am 21. April so weit, in der Schweiz am 6. Mai.
Basis für die Berechnung ist die sogenannte „Planetary Health Diet“, ein wissenschaftlich fundierter Speiseplan, der von der EAT-Lancet Kommission erarbeitet wurde. Dieser berücksichtigt die Auswirkungen der Ernährung sowohl auf das Klima als auch auf die menschliche Gesundheit.
„Weltweit werden jährlich unglaubliche 83,3 Milliarden Nutztiere geschlachtet. Die industrielle Tierhaltung ist die zweitgrößte Quelle für CO₂-Emissionen“, so Weissenböck.