Skifahren mit 3G: Wie die Wintersaison auf Österreichs Pisten aussehen wird
Der Skitourismus soll im kommenden Winter ohne Abstandsregeln und Kapazitätsgrenzen möglich sein. Dafür plant die österreichische Regierung, die 3G-Regel für Seilbahnen einzuführen. Den Entschluss präsentierten Tourismusministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) und Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) am Montag bei einer gemeinsamen Pressekonferenz. Neben der 3G-Regel soll in Seilbahnen außerdem die FFP2-Maskenpflicht gelten. Kontrolliert werde der Grüne Pass von der Polizei und Gesundheitsbehörden stichprobenartig beim Zutritt zu den Liften.
Der Skitourismus soll im kommenden Winter ohne Abstandsregeln und Kapazitätsgrenzen möglich sein. Dafür plant die österreichische Regierung, die 3G-Regel für Seilbahnen einzuführen. Den Entschluss präsentierten Tourismusministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) und Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) am Montag bei einer gemeinsamen Pressekonferenz. Neben der 3G-Regel soll in Seilbahnen außerdem die FFP2-Maskenpflicht gelten. Kontrolliert werde der Grüne Pass von der Polizei und Gesundheitsbehörden stichprobenartig beim Zutritt zu den Liften.
Après-Ski mit 2G
Auch wenn die Inzidenz steige, müsse Wintersport für Geimpfte und Genesene möglich sein, betonte der Tiroler Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP). Auch Après-Ski wird möglich sein, allerdings unter Vorschriften, die sich an die für die Nachtgastronomie anlehnen. Sprich, wenn die Zahl der Conona-Intensivpatienten über 300 steigt, werden hier nur Genesene und Geimpfte zutritt haben.
„Ich bin überzeugt, dass mit diesen Rahmenbedingungen eine unbeschwerte, sichere Wintersaison in unserem Land möglich sein wird“, so Köstinger. 3G solle außerdem auch für die Weihnachtsmärkte gelten. Eine entsprechende Verordnung liegt noch nicht vor.
Derzeit sind rund 200 Intensivbetten mit Corona-Patienten belegt. Steigt die Zahl auf 400, greift die dritte Stufe der Pandemiebekämpfung, bei der beim Testen nur noch PCR-Tests gelten.