Die Sommer-Trüffel, der seinen Namen von seiner Erntezeit – nach den warmen Sommermonaten – erhalten hat, scheint kurz davor zu sein, eine einmalige Sternstunde zu erleben.
Das günstige Klima zwischen April und Mai der letzten beiden Jahre hat sowohl das Wachstum als auch die Vermehrung dieser besonderen Pilzgattung stark begünstigt.
Die Sommer-Trüffel, der seinen Namen von seiner Erntezeit – nach den warmen Sommermonaten – erhalten hat, scheint kurz davor zu sein, eine einmalige Sternstunde zu erleben.
Das günstige Klima zwischen April und Mai der letzten beiden Jahre hat sowohl das Wachstum als auch die Vermehrung dieser besonderen Pilzgattung stark begünstigt.
Häufige Starkniederschläge und die dadurch gedeihende üppige Vegetation machten aus dem Apennin-Gebiet die grüne Lunge eines italienischen Sommers, geprägt von einer unglaublichen Abundanz an Sommer-Trüffeln, die auf den Speisekarten der exklusivsten und qualitätsträchtigsten Restaurants, Gaststätten und Pizzerien zu finden sind.
Häufig unterschätzt, geschmälert, nicht reichlich hervorgehoben und zuweilen gar gefälscht verleiht die Sommer-Trüffel jedem Gericht – ganz egal zu welchem Anlass – ein gewisses Prestige. Ohne sie würde ein grundlegender Bestandteil der erstklassigen kulinarischen Angebote dieser Jahreszeit fehlen.
Die qualitativ hochwertige Sommer-Trüffel hat unzählige Vorteile:
„Er ist wie Würze in der Suppe“, so der Trüffel-Spezialist Luca Miliffi, „denn mit ihrem vielgeschätzten, vollen und angenehmen Geschmack verleiht sie Gerichten – zu einem für jeden zugänglichen Preis – das gewisse Etwas. Darüber hinaus ist sie mehr als zwei Wochen haltbar und kann – ohne Verschwendungen – vollständig verbraucht werden, da nur selten angeschlagene oder angefaulte Exemplare vorkommen“.
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Auch JRE-Präsident und Haubenkoch Richard Rauch schwört auf die Expertise des Trüffel-Profis.
Die Sommer-Trüffel lässt sich äußerst gut mit anderen Produkten und Zutaten kombinieren, da sie andere Geschmäcker nicht überdeckt, sondern eher hervorhebt. Anders als die feine weiße Trüffel, die sehr oft zum Hauptdarsteller eines Gerichts wird, tendiert die von Vittadini so benannte Sommer-Trüffel dazu, Teil einer harmonischen und angenehmen Geschmackssymphonie zu werden.
Dessen war sich Vittadinis engster Freund, Rossini, sehr wohl bewusst. Nicht nur zählte er zu den besten italienischen Komponisten, er war auch ein ausgezeichneter Koch und Autor von Kochbüchern, wobei seine Rezepte zu 80 Prozent auf schwarzer Trüffel basierten. Was Rossini und Luca Miliffi zusammenbrachte, war nicht nur die Herkunft beider aus der Region Marken, sondern vor allem die grenzenlose Leidenschaft für hochwertige Trüffel.
“Im Gegensatz zur weißen Trüffel würde ich die Sommer-Trüffel jeden Tag essen“, erzählt Miliffi.
„Ich weiß sie im alltäglichen Gebrauch wirklich sehr zu schätzen. Genauso wie ich die Wärme der Sommersonne auf meinem Gesicht zu spüren mag, empfinde ich beim Genuss der Sommer-Trüffel eine angenehme Genugtuung,“ so der gebürtige Italiener und Trüffel-Feinspitz.
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Es gibt kaum Spitzenköche, die ihre Trüffel nicht von Miliffi erstehen.