Wie kürzlich berichtet, sind No-show-Gebühren auf Mallorca nichts Neues. Bis zu 120 Euro müssen pro Person gezahlt werden, wenn eine Reservierung nicht rechtzeitig storniert wird. Warum? Besonders die Spitzengastronomie mit ihren begrenzten Kapazitäten leidet unter unangekündigtem Fernbleiben. Können Tische nicht rechtzeitig nachbesetzt werden, kann das schmerzhafte Umsatzeinbußen mit sich bringen.
Wie kürzlich berichtet, sind No-show-Gebühren auf Mallorca nichts Neues. Bis zu 120 Euro müssen pro Person gezahlt werden, wenn eine Reservierung nicht rechtzeitig storniert wird. Warum? Besonders die Spitzengastronomie mit ihren begrenzten Kapazitäten leidet unter unangekündigtem Fernbleiben. Können Tische nicht rechtzeitig nachbesetzt werden, kann das schmerzhafte Umsatzeinbußen mit sich bringen.
Das israelische Restaurant „Seven North“ in Wien springt nun auf denselben Zug auf, wie die spanische Insel: Nimmt eine Person ihren Termin nicht wahr, werden 36 € von ihrer Kreditkarte, die bei der Reservierung angegeben werden muss, abgebucht.
Diese Maßnahme stößt vielen Besuchern sauer auf. Die Restaurantbetreiber verteidigen ihr neues Konzept in einem Interview mit heute.at: „Es ist ärgerlich und schade, wenn wir Reservierungen ablehnen müssen, weil wir laut Kalender voll ausgebucht sind – und die Gäste mit Tischzusagen dann nicht erscheinen. Diese Gebühr soll das möglichst verhindern.“
Stornierungen müssen mehr als 12 Stunden vor dem geplanten Besuch passieren, sonst wird die Kreditkarte belastet. Liegt ein triftiger Grund vor, würden sich die Restaurantbetreiber jedoch kulant zeigen und auch außerhalb dieser Frist Stornierungen akzeptieren.