Südtirol öffnet die Gastronomie – auch im Innenbereich
Die Coronapandemie ist für Italien noch nicht gegessen – jüngst beschloss der Ministerrat, den Corona-Ausnahmezustand erneut, bis zum 31. Juli, zu verlängern. Somit bleiben der Regierung besondere Rechte zur Pandemiebekämpfung. Gleichzeitig wurde im Tourismusland rechtzeitig für das Sommergeschäft eine Verordnung verabschiedet, um die Covid-Restriktionen ab kommendem Montag, dem 26. April, zu lockern. Wie in vielen anderen Ländern lautet auch in Italien die Strategie: „Außen vor innen“. Restaurants, Bars und Cafés werden zunächst Gäste nur im Außenbereich bedienen dürfen. Und das nur bis 18 Uhr, und in den als „Gelbe Zone“ ausgewiesenen Regionen des Landes. Außerdem öffnen kulturelle Angebote wie Kino, Theater und Museen mit begrenztem Einlass. Südtirol will aber einen eigenen Weg gehen.
Die Coronapandemie ist für Italien noch nicht gegessen – jüngst beschloss der Ministerrat, den Corona-Ausnahmezustand erneut, bis zum 31. Juli, zu verlängern. Somit bleiben der Regierung besondere Rechte zur Pandemiebekämpfung. Gleichzeitig wurde im Tourismusland rechtzeitig für das Sommergeschäft eine Verordnung verabschiedet, um die Covid-Restriktionen ab kommendem Montag, dem 26. April, zu lockern. Wie in vielen anderen Ländern lautet auch in Italien die Strategie: „Außen vor innen“. Restaurants, Bars und Cafés werden zunächst Gäste nur im Außenbereich bedienen dürfen. Und das nur bis 18 Uhr, und in den als „Gelbe Zone“ ausgewiesenen Regionen des Landes. Außerdem öffnen kulturelle Angebote wie Kino, Theater und Museen mit begrenztem Einlass. Südtirol will aber einen eigenen Weg gehen.
Südtirol öffnet auch innen
Der Vorsitzende des Autonomen Südtiroler Gewerkschaftsbundes (ASGB), Tony Tschenett, nannte im Vorfeld den italienischen Weg „nicht nachvollziehbar“, „nicht umsetzbar und fernab jeder Realität.“ Jetzt machte Landeshauptmann Arno Kompatscher Nägel mit Köpfen und kündigte bei einer Pressekonferenz die Öffnung von Restaurant-Innenräumen an. Als Voraussetzung dafür dient ein Südtiroler Corona-Pass, der – ähnlich wie der von mehreren EU-Ländern forcierte Grüne Pass – Impfung oder negativen Test bestätigen soll.
Auch aufgrund einer bereits überstandener Infektion mit dem Coronavirus immune Menschen und Geimpfte sollten laut Tschenett Zugang zu Gaststätten bekommen. Für den Besuch der Außenbereiche sei keine solche Bestätigung nötig. Knapp 8 Prozent der Südtiroler sind schon geimpft.