Das Berliner Unternehmen „Milano Vice„, gegründet von ehemaligen Mitarbeitern von Delivery Hero, ist auf Erfolgskurs. Im Rahmen einer Finanzierungsrunde erhielten sie neues Kapitel, um ihre Expansion weiterzuführen.
Das Berliner Unternehmen „Milano Vice„, gegründet von ehemaligen Mitarbeitern von Delivery Hero, ist auf Erfolgskurs. Im Rahmen einer Finanzierungsrunde erhielten sie neues Kapitel, um ihre Expansion weiterzuführen.
Erst vor rund zwei Jahren haben die beiden Gründer Rudolf Donauer und Dennis Murselovic mit ihrer virtuellen Pizza-Restaurantkette einen regelrechten Hype ausgelöst. Seit dem Start der Testphase im Jänner 2022 wurden deutschlandweit über eine Million Pizzen verkauft.
Das Konzept
Die Idee hinter Milano Vice ist es, als Verkaufsverstärker für Partnerrestaurants, traditionelle Bäckereien und Profiköch:innen zu fungieren. Die Partnerbetriebe können ihren Umsatz durch eine höhere Auslastung von Küche und Personal nach eigenen Angaben verdreifachen.
Eine Bäckerei in Berlin zum Beispiel konnte durch die Partnerschaft ihren monatlichen Umsatz von 20.000 Euro auf 95.000 Euro steigern. Mittlerweile kooperiert das Startup mit über 60 Betrieben, wie „Gründerszene“ berichtet.
Technologie
Das Unternehmen nutzt eigene Technologien wie künstliche Intelligenz und Computer-Vision, um die Qualität der Pizzen zu überwachen.
Es hat kürzlich eine neue Online-Bestellplattform eingeführt, um den Kund:innen ein direktes Einkaufserlebnis zu bieten.
Expansion
Im Oktober 2023 eröffnete in Berlin das erste selbst geleitete Pop-up-Restaurant.
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Zudem konnte Milano Vice mit seinem innovativen Konzept im Rahmen einer Serie-A-Finanzierungsrunde eine Reihe von neuen Investoren finden. Sie erhielten eine Finanzierungsspritze von 9 Millionen US-Dollar – zu den Kapitalgebern zählen True Global, Geschwister Oetker und Speedinvest.