Wie Künstliche Intelligenz hilft, Rezepte zu kreieren
Ein Roboter als Chefkoch? Das kennen wir ja mittlerweile von Restaurants, in denen Gerichte vollautomatisiert zubereitet werden. Sogar abschmecken und nachwürzen können die künstlichen Helfer mittlerweile. Aber auch wenn Roboter in Restaurants schon ziemlich selbstständig arbeiten können, das Rezept und die Auswahl der Zutaten kommen normalerweise immer noch aus Menschenhand. Bis jetzt.
In Zeiten, in denen Künstliche Intelligenzen (KI) aber immer mehr Aufgaben übernehmen und sich sogar in den Bereichen Kunst und Musik kreativ betätigen können, werden sie auch schon dafür verwendet, Produktkombinationen zu kreieren – sprich: Rezepte zu schreiben. Konkret geht es bei der KI „Giuseppe“ darum, tierische Produkte aus pflanzlichen Zutaten nachzubauen.
Ein Roboter als Chefkoch? Das kennen wir ja mittlerweile von Restaurants, in denen Gerichte vollautomatisiert zubereitet werden. Sogar abschmecken und nachwürzen können die künstlichen Helfer mittlerweile. Aber auch wenn Roboter in Restaurants schon ziemlich selbstständig arbeiten können, das Rezept und die Auswahl der Zutaten kommen normalerweise immer noch aus Menschenhand. Bis jetzt.
In Zeiten, in denen Künstliche Intelligenzen (KI) aber immer mehr Aufgaben übernehmen und sich sogar in den Bereichen Kunst und Musik kreativ betätigen können, werden sie auch schon dafür verwendet, Produktkombinationen zu kreieren – sprich: Rezepte zu schreiben. Konkret geht es bei der KI „Giuseppe“ darum, tierische Produkte aus pflanzlichen Zutaten nachzubauen.
Die Idee hinter „Giuseppe“ ist einfach erklärt: Auf der Welt existieren hunderttausende Pflanzenarten, die sich für pflanzliche Ersatzprodukte eignen könnten. Für Menschen wäre es aber eine Herkulesaufgabe, sie alle in verschiedenen Kombinationen zu probieren. Stattdessen füttert das im Jahr 2015 gegründete Unternehmen The Not Company (Notco) einen Algorithmus mit Daten über Geschmack und Nährstoffe von tausenden Pflanzenarten. Am Ende spuckt die KI einen ersten Rezeptvorschlag aus, der dann von Köchen im Labor getestet wird.
70 Millionen Investments für Foodtech-Startup
Durch die innovative Methode hat Notco schon mehrere Ersatzprodukte entwickelt, auf die ohne die KI-Unterstützung vielleicht nie jemand gekommen wäre. Wer hätte zum Beispiel gedacht, dass Ananas- und Kohlsaft mit Erbsenprotein und Sonnenblumenöl ein schmackhafter Ersatz für Milch sein könnte?
Das Ziel von Notco ist es, „eine nachhaltigere Welt zu schaffen und die Lebensmittelindustrie zu verändern, indem wir köstliche pflanzliche Lebensmittel für alle Tische, Küchen und Vorratskammern kreieren“, so Mitgründer und CEO Matias Muchnick. Damit ist die Firma bis jetzt recht erfolgreich. Erst vor kurzem schloss das chilenische Startup eine Finanzierungsrunde über 70 Millionen Dollar ab.