Wie McDonald’s wieder in die Ukraine zurückkehrt
Vor dem Kriegsbeginn im Februar arbeiteten in der Ukraine 10.000 Menschen bei McDonald’s. Doch dann schloss die Fastfoodkette alle 109 Restaurants. Nun hat der Konzern mitgeteilt, wieder einige Standorte in der Hauptstadt Kyjiw und im Westen des Landes hochzufahren. Es gehe darum, „ein kleines, aber wichtiges Gefühl der Normalität“ zu unterstützen.
Vor dem Kriegsbeginn im Februar arbeiteten in der Ukraine 10.000 Menschen bei McDonald’s. Doch dann schloss die Fastfoodkette alle 109 Restaurants. Nun hat der Konzern mitgeteilt, wieder einige Standorte in der Hauptstadt Kyjiw und im Westen des Landes hochzufahren. Es gehe darum, „ein kleines, aber wichtiges Gefühl der Normalität“ zu unterstützen.
Noch ist unklar, wie viele Lokale wieder geöffnet werden. Zuvor muss mit den Lieferanten die Logistik der Wiederöffnung abgeklärt werden. Außerdem soll es verbesserte Sicherzeitsmaßnahmen geben.
Die Angestellten der Kette wurden im halben Jahr seit der Invasion weiterhin bezahlt. Nun hätten Mitarbeiter den Wunsch geäußert, wieder zur Arbeit zurückzukehren, berichtete McDonald’s International-SVP Paul Pomroy.
Die Entscheidung, wieder einige der Fastfood-Restaurants zu öffnen, folgt für McDonald’s auf Beratungen mit offiziellen Behörden und Sicherheits-Spezialisten.
Aus Russland hat sich das Unternehmen mittlerweile vollständig zurückgezogen und alle 850 Restaurants verkauft. Sie operieren jetzt unter einem neuen Namen.