Ryong in Berlin
Fresh Tofu in Town
Asian Fusion ist jetzt zwar nichts Neues in Berlin, trotzdem freut man sich in Prenzlauer Berg über das Ryong, das dort 2017 in der Torstraße eröffnet hat: Das vietnamesisch-japanische Restaurant setzt auf eine komplett fleischlose Karte, eine Vielzahl der Speisen ist außerdem auch vegan erhältlich. Dabei stehen sowohl Nudelsuppen und Bowls hoch im Kurs als auch asiatische Burger und Wraps.
Da wird zum Beispiel ein gedämpftes Bao-Brötchen in einem knusprigen goldgebackenen Kurkuma-Tempuramantel mit Aubergine in Erdnussmarinade, Blattsalat, eingelegter Möhre und Rettich, saurer Gurke, geröstetem Mais, frischem Thai-Basilikum und geröstetem Sesam als „Golden Burger“ serviert. Dazu gibt es Edamame zum Knabbern. Dabei setzt das Restaurant auf hausgemachte Zutaten: Täglich werden die Dinkelnudeln, der Seidentofu – übrigens als Vorspeise „Silky Kimono“ eines der Highlights auf der Speisekarte – und Brötchen im Haus frisch produziert und auch die hausgemachten Limonaden können sich sehen lassen.
Die Gerichte sind leistbar und halten sich konsequent preislich unter zehn Euro. Das kleine zweistöckige Restaurant hat Platz für rund 40 Gäste und ist im typischen Hipsterchic mit Holzdetails, Neonröhrenschriftzug und kreativer Beleuchtung eingerichtet.
Konzept: Hippe und leistbare asiatische Fusion-Küche in Prenzlauer Berg.
Speisen und Getränke: Bao-Burger, Chinakohl-Wraps und Nudel-Bowls vegan und vegetarisch frisch interpretiert.
www.ryong.de