Dem ehemaligen Verkehrsbüro-Gebäude wird neues Leben eingehaucht. Der Art-Déco-Bau am Wiener Naschmarkt, gegenüber der Sezession, gehörte jahrelang dem Glücksspielkonzern Novomatic. Jetzt hat der Projektentwickler LNR Development die Immobilie um rund 25 Millionen Euro gekauft und Details über die neuen Pläne dafür verkündet. Szenegastronom Martin Ho wird im Kleinen Haus der Kunst, so der neue Name des Gebäudes, ein neues Lokal mit rund 210 Sitzplätzen, davon rund 140 auf den Terrassen, eröffnen.
Dem ehemaligen Verkehrsbüro-Gebäude wird neues Leben eingehaucht. Der Art-Déco-Bau am Wiener Naschmarkt, gegenüber der Sezession, gehörte jahrelang dem Glücksspielkonzern Novomatic. Jetzt hat der Projektentwickler LNR Development die Immobilie um rund 25 Millionen Euro gekauft und Details über die neuen Pläne dafür verkündet. Szenegastronom Martin Ho wird im Kleinen Haus der Kunst, so der neue Name des Gebäudes, ein neues Lokal mit rund 210 Sitzplätzen, davon rund 140 auf den Terrassen, eröffnen.
Im 404 – Don’t Ask Why, so der Name des neuen Restaurants der DOTS Group, trifft traditionelle neapolitanische Pizza – dafür konnte Ho den gefragten Pizzaiolo Carmine Cilento gewinnen – auf regionale Köstlichkeiten und den gemütlichen Feierabends-Aperitivo.
Im „Kleinen Haus der Kunst“ wird nicht nur kunstvoll gekocht: Ab Sommer 2021 werden unter einem Dach auch Museums- und Galeriebetrieb beheimatet sein. Die Konzepte dafür werden Anfang Juni 2021 vorgestellt werden. „Im kleinen Haus der Kunst wird ein Artspace entstehen, der das fast 100 Jahre alte Haus für die Wienerinnen und Wiener öffnen wird“, so Ho.
Die DOTS Group umfasst mit 250 Mitarbeitern zahlreiche Restaurants, darunter das Dots Establishment und das Dots im Brunnerhof, sowie die Ho Gallery, einen exklusiven Membersclub und zahlreiche andere Gastro-Konzepte. Auch eine Delikatessen-Linie ist Teil der DOTS Group und wird im neuen Lokal am Naschmarkt zum Einsatz kommen – Gäste werden sich daraus ihren Pizza-Belag zusammenstellen können.
Italienische Liebe zum Genuss
„Für uns hat sich nicht die Frage gestellt, ob wir diesem geschichtsträchtigen Art-Déco-Juwel neuen Glanz verleihen wollen. Die wunderbare Architektur, außergewöhnliche Lage und künftige Ausrichtung als Kultur-Location waren eine Einladung, hier gastronomisch einen neuen Pfad einzuschlagen und die italienische Liebe zum Genuss hochleben zu lassen“, sagt Ho.