Deutscher Kochbuchpreis 2024: Das sind die Gewinner:innen
Am 27. November wurden in Hamburg die besten Kochbücher des Jahres mit dem Deutschen Kochbuchpreis ausgezeichnet.
Eine Gala mit 140 Gästen, einem schmackhaften Line-up und der Crème de la Crème der kulinarischen Welt. Die Jury, bestehend aus 55 Expertinnen und Experten, war sich einig: Die Gewinnerinnen und Gewinner in 25 Kategorien haben ordentlich abgeliefert. Wer hat die Herzen – und Gaumen – der Jury erobert? Hier der Überblick:
Sterneküche für Zuhause
Am 27. November wurden in Hamburg die besten Kochbücher des Jahres mit dem Deutschen Kochbuchpreis ausgezeichnet.
Eine Gala mit 140 Gästen, einem schmackhaften Line-up und der Crème de la Crème der kulinarischen Welt. Die Jury, bestehend aus 55 Expertinnen und Experten, war sich einig: Die Gewinnerinnen und Gewinner in 25 Kategorien haben ordentlich abgeliefert. Wer hat die Herzen – und Gaumen – der Jury erobert? Hier der Überblick:
Sterneküche für Zuhause
Gourmet-Fans aufgepasst: Jan Hartwig, Münchens Drei-Sterne-Koch, hat mit seinem (ersten!) Buch zur Kategorie „Sterneküche“ ein Werk für ambitionierte Hobbyköchinnen und -köche geschaffen.
In feinen Details gibt er Einblick in die hohe Kunst der Kulinarik. Wie wäre es mit einem Hauch von Haute Cuisine auf dem Küchentisch?
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Veggie-Küche mit Stern: Paul Ivic rockt die Pflanzen
Österreichs Sternekoch Paul Ivic hat mit „Vegetarisch“ nicht nur den Titel der Kategorie gewonnen, sondern auch ein Statement gesetzt: Gemüse kann alles!
Die Jury lobte seine „kreativen und leidenschaftlich durchdachten“ Rezepte. Hier wird Gemüse zum Rockstar.
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Lutz Geißler: Brot-Kaiser auf Lebenszeit?
In der Kategorie „Brot“ herrscht eine regelrechte Dynastie: Lutz Geißler aus Hamburg räumt zum fünften Mal in Folge ab! Sein Werk „Besser Vollkorn backen“ ist der Beweis, dass Vollkorn alles andere als fad ist. „
Knusprig, gesund und zum Reinbeißen gut,“ lobte die Jury. Geißler bleibt damit der ungekrönte (oder längst gekrönte?) König des Brotes.
Heimatküche ohne Fleisch?
Wie bitte? Deutsche Küche ohne Fleisch?
Ja, das geht – und wie! Anne-Katrin Weber zeigt in „Deftig vegetarisch Heimatküche“, dass Spinatnocken mit Haselnuss-Butter und Dampfnudeln mit Vanillesauce genauso herzhaft und tröstlich sein können wie das Schnitzel von Oma.
Ein Jurymitglied meinte gar: „Ich fühle jedes Rezept.“ So geht Soulfood!
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Schokolade ist immer die Antwort
Wer könnte „Der Schokoladenlöffel“ widerstehen? Mit Rezepten wie Zimt-Cannoli mit Ganache oder einem sündhaften Gianduia-Kuchen hat dieses Backbuch der Konkurrenz die Krümel vom Teller gestohlen.
Hier gilt: Kalorien zählen? Lieber die Seitenzahl!
Ein Stern(en)-Abend für Katharina Seiser
Die Wienerin Katharina Seiser hat ordentlich abgeräumt: Mit einer Sonderauszeichnung für ihre Verdienste um das Kochbuch-Genre und Goldmedaillen für gleich zwei Werke („Österreich Express“ und „Knödelreich“) strahlt sie heller als ein Michelin-Stern.
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Publikumsliebling: Ayşe Sen trifft den Nerv der Zeit
„Ayşes Rezepte für Familie und Freunde“ sicherte sich den großen Publikumspreis mit über 40 Prozent der mehr als 13.000 Stimmen.
Der Content Creatorin und Autorin gelingt der Spagat zwischen Tradition und Moderne.
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Yotam Ottolenghi: Komfortfood deluxe
In der Rubrik „Internationale Küche“ ließ Yotam Ottolenghi mit „Ottolenghi Comfort“ alle hinter sich. Von Crêpes mit Zitrone und Mascarpone bis zu Miso-Butter-Kohl – dieses Buch macht Fernweh und Heißhunger zugleich.
Eine Kamera zum Reinbeißen: Vivi D’Angelo gewinnt für Foodfotografie
Die Auszeichnung für die beste Foodfotografie ging an Vivi D’Angelo. Mit ihrer Ästhetik und einer Prise Humor bringt sie jedes Gericht zum Strahlen – oder besser gesagt: zum Sabbern.
Die Verleihung des Deutschen Kochbuchpreises 2023 war ein Fest für alle Sinne.
Die prämierten Bücher machen nicht nur Appetit, sondern zeigen, dass die Welt der Kulinarik so bunt und vielfältig ist wie nie zuvor. Ob Vollkornbrot, Veggie-Küche oder Schokoladengenuss – für jeden Geschmack war etwas dabei. Und mal ehrlich: Wer kann da noch widerstehen?