Guide Michelin Nordic Countries 2020: Das sind Skandinaviens neue Sternerestaurants
Über Skandinavien funkeln seit dem gestrigen Montag neue Sterne. Der Internationale Michelin-Direktor Gwendal Poullennec präsentierte im norwegischen Trondheim die neue Ausgabe des Guide Michelin Nordic Countries. Und eines gleich vorab: Für Norwegen und Dänemark war das ein sehr gutes Jahr. Aus den beiden Ländern kommen mehr als die Hälfte der Aufsteiger 2020.
Insgesamt gibt es sieben neue Einsterner und vier neue Zweisterner in der Wertung. In die 3-Sterne-Königsklasse schaffte es kein neues Restaurant. Auch René Redzepis Fermentationstempel noma bleibt bei seiner Bewertung von zwei Sternen.
Skandinaviens neue Zweisterner
Zwei der vier neuen Zweisterner befinden sich in Dänemark. Heraus sticht Rasmus Munk, der mit seiner Küche im Alchemist dieses Jahr direkt mit zwei Sternen in den Guide Michelin einsteigt. Gwendal Poullennec begeistert vor allem die Vielfalt der ausgezeichneten Restaurants: „Der Alchemist ist eine über 50 Gänge umfassende Erfahrung, die viel Originalität auf den Tisch bringt. Jordnær sieht gut zubereitete, delikate Gerichte. Aloë bringt Aromen aus der ganzen Welt zusammen; und Re-Naa konzentriert sich auf eine präzise, kreative Küche“.
Dänemark
- Alchemist, Copenhagen – Rasmus Munk
- Jordnær, Gentofte – Eric Kragh Vildgaard
Norwegen
- RE-NAA, Stavanger – Sven Erik Renaa
Schweden
- Aloë, Älvsjö – Daniel Höglander and Niclas Jönsson
Skandinaviens neue Einsterner
Bei den neuen Einsternern hat vor allem Norwegen abgeräumt: Das Land kann gleich vier Restaurants erstmalig mit einem Stern zieren.
Finnland
- Inari, Helsinki
Island
- Dill, Reykjavic
Norwegen
- Bare, Bergen
- Omakase by Vladimir Pak, Oslo
- Speilsalen, Trondheim
- Under, Lindesnes
Schweden
- Etoile, Stockholm