Steirerkren möchte die jungen, wilden Köche vor den Vorhang bitten, und sucht gemeinsam mit Rolling Pin – Jobs & Business die "JUNGEN WILDEN 2005". Aufgerufen sind alle kreativen Köche, die sich mit selbst kreierten Rezepten einer breiten Öffentlichkeit präsentieren möchten. Die Aufgabe ist es ein kreatives Rezept mit Kren zu kreieren. Sie können sich direkt unter www.rollingpin.at/jungewilde anmelden und erhalten kostenlos eine Grundausstattung von Steirer-Kren zugesandt, mit welchen Sie arbeiten und Ihr Rezept kreieren können. Alle Rezepte werden inkl. der Vorstellung der Köche auf der Internetplattform www.rollingpin.at veröffentlicht. Eine hochrangige Jury kürt die 5 kreativsten Köche bzw. Rezepte, welche im Rahmen einer großen Berichterstattung einem breiten Publikum vorgestellt werden.
Warum gerade Kren?
Kren (Meerrettich) ist ein reines Naturprodukt und beinhaltet neben einen hohen Anteil an Vitamin C auch noch den Wirkstoff Glykosid Sinigrin, welcher ein rasch wirkendes natürliches Antibiotikum ist. Kren übt einen günstigen Reiz auf die Schleimhäute des Magens, des Darms und der Verdauungsdrüsen aus und fördert den Gallenfluss sowie die Enzymbildung in der Bauchspeicheldrüse. Kren schwemmt bei Rheumatikern und Gichtkranken Schlacken und Harnsäurekristalle aus und stimuliert das körpereigene Immunsystem. Kren regt darüber hinaus die Gehirntätigkeit an und wirkt schleimlösend im Neben- und Stirnhöhlenbereich sowie im Bronchialsystem.
Steirer-Kren
Steirer-Kren ist bereits seit mehreren Jahren bei Gastronomen sehr beliebt, da Steirer-Kren auf Grund einer speziellen Technik wie frisch geriebener Kren einsetzbar ist und keinen Schärfeverlust hat. Mit Steirer-Kren, ob in 500 Gramm oder 1.000 Gramm Eimern, erspart sich der Gastronom die aufwändigen Schäl-, Putz- und Reibearbeiten. Den geöffneten Steirer-Kren kann bis zu 5 Monate ohne Qualitätsverlust gelagert werden. Steirer-Kren eignet sich hervorragend zum Mischen mit Senf, Obers, Ketchup, Preiselbeeren und anderen Früchten, sowie zur Verbesserung von Fisch-, Fleisch- und Gemüsegerichten, Aufstrichen, Saucen, Gemüsepürees, Suppen etc.
Kreatives Kochen mit Gerhard brugger & Steirer-Kren
Das Restaurant "Zur Plainlinde" liegt direkt unter der berühmten Wallfahrtskirche von Maria Plain, mit freiem Blick auf die Altstadt von Salzburg und nur 15 Minuten außerhalb des Stadtkerns. Der Gourmet, der Kaviar, Trüffel & Co. an erste Stelle stellt, ist hier an der falschen Adresse. Die kreative Küche von Gerhard Brugger ist viel mehr als nur Edelprodukte zu verarbeiten. In der Kunst aus einfachen, vor allem aus heimischen Produkten raffinierte Gerichte zuzubereiten, darin sieht er seine Herausforderung.
Seine Kochlehre absolvierte er im Hotel Pitter in Salzburg. Danach zog es ihn fast nur mehr ins Ausland und seine beruf-lichen Stationen lesen sich wie das "Who is Who" in der europäischen Gastronomie-szene. Den Anfang machte das Hotel Beatus in der Schweiz, danach das 2-Michelin-Sterne-Restaurant "Tristan" auf Mallorca, wohin ihn einer seiner großen Vorbilder, Heinz Winkler, schickte. Es folgten die Residenz Heinz Winkler und die Vila Joya in Portugal. Ein kurzes Intermezzo in seiner Heimat, in der Villa Pace in Salzburg, brachten den nunmehr 27-Jährigen auf Anhieb eine 2-Hauben-Bewertung des Gault Millau. Die Musik war schon immer seine große Leidenschaft – vor allem das Schlagzeug hatte es ihm angetan. Er meldete sich im Drummers Collective von New York an und ging dort ein ganzes Jahr zur Schule, wo er genauso ehrgeizig wie früher beim Kochen war. Zurück in Österreich machte er sofort die Aufnahmeprüfung am Konservatorium in Wien und wurde aufgenommen. Nun regten sich Zweifel bei ihm, wollte er wirklich Musiker werden und ganz auf das Kochen verzichten? Nein das wollte er nicht. Im Jahr 1999 zog es ihn abermals in die Ferne – diesmal zu Antoine Westermann nach Strassbourg. Danach war Schluss mit dem Zigeunerleben und er folgte dem Ruf nach Schloss Fuschl, wo er die nächsten zwei Jahre auf 2-Hauben-Niveau kochte. Hier trifft er wieder auf Stefan Brandtner, den er schon aus der Villa Pace kennt, und die Erfolgsgeschichte vom Restaurant "Zur Plainlinde" beginnt.
Werden Sie einer der "JUNGEN WILDEN" und melden Sie sich noch heute unter www.jungewilde.eu an.
Rezept für 4 Personen:
1 Perlhuhn (ca. 1,2 kg)
20 frische Flusskrebse, 4 Knoblauchzehen
5 cl Olivenöl, 75 g Butter, 30 g Sahne
100 g Schalotten, 1 EL Tomatenmark
2 geschälte, entkernte Tomaten
1/4 l Weißwein, 1/16 l Cognac
1/4 l Krebsfond,
1/4 l brauner Geflügelfond
1/4 kg kleingehackte Geflügelknochen
Basilikum, Salz, Pfeffer
Krennocken:
1/4 l Sauerrahm
1/4 l Sahne
4 Tl Steirer-Kren
390 g Mehl
6 Eidotter
Zubereitung:
Die Flusskrebse 2 min. kochen, in Eiswasser abschrecken und ausbrechen. Die Geflügelknochen in heißem Olivenöl anbraten, die Krebskarkassen dazugeben und langsam rösten. Die Schalotten, Knoblauch, Tomatenmark und frische Tomaten dazugeben und mit dem Alkohol ablöschen – einreduzieren. Mit dem Krebsfond und dem braunen Geflügelfond auffüllen und bei kleiner Hitze 1 Stunde köcheln lassen. Den Basilikum hinzufügen und weitere 20 min. ziehen lassen, anschließend durch ein feines Sieb passieren.
Das Perlhuhn im Ganzen braten, anschließend auslösen und mit der Sauce und den frischen Flusskrebsen servieren.
Krennockerl: alles zu einem glatten Teig verrührenerrühren; mit dem Löffel Nockerl formen und in heißes Wasser geben.
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